Politik

Donald Trump: Melania im Visier! Ex-Präsident wütet nach Midterms-Klatsche gegen Frau

Donald Trump präsentierte sich wieder einmal als schlechter Verlierer. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michael Conroy

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Auch nach dem Ende seiner Amtszeit als US-Präsident wurde es nicht still um Donald Trump. Ganz im Gegenteil! Denn ruhige Töne anzuschlagen liegt dem 76-Jährigen einfach nicht im Blut. So sorgte Donald Trump auch in dieser Woche für etliche, mitunter wenig rühmliche, Schlagzeilen. Das waren die Trump-News der Woche.

Eiskalt-Auftritt! Melania und Donald Trump wieder vereint beim Wählen

Es drehte sich in dieser Woche in den USA alles um die US-Zwischenwahlen, die sogenannten Midterms. Donald Trump und Ehefrau Melania zeigten sich beim Gang zur Wahlurne erstmals wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit und gaben im "Morton and Barbara Mandel Recreation Center" ihre Stimmen ab. Von der Twitter-Gemeinde blieb nicht unbemerkt, dass die frühere First Lady mal wieder einen Eiskalt-Auftritt an der Seite ihres Gatten hinlegte und den gemeinsamen Auftritt gezwungenermaßen über sich ergehen ließ, ohne großartige ihre Mine zu verziehen.

Donald Trump macht Ehefrau Melania für Midterms-Wahlschlappe verantwortlich

Doch das schlimmste hatte Melania Trump zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht überstanden. Einen Tag später machte ihr Gatte Donald Trump sie in gewisser Weise für die Midterms-Wahlschlappe der Republikaner im umkämpften US-Bundesstaat Pennsylvania verantwortlich. Bei der dortigen Abstimmung für den Senatssitz verlor der von Trump unterstützte Politiker Mehmet Oz. Die Schuld daran gab der Ex-Präsident allen möglichen Beteiligten in seinem Umfeld - Ehefrau Melania eingeschlossen. Sie sei es gewesen, so Trump, die ihn dazu gedrängt hatte, Oz zu unterstützen. "Nicht ihre beste Entscheidung", soll Trump festgestellt haben.

Donald Trump fühlt sich betrogen! Massiver Wutanfall nach Melania-Vorwürfen

Das war jedoch noch lange nicht das Ende von Donald Trumps Midterms-Wutanfällen. So teilte der frühere US-Präsident nach der Wahlschlappe der Republikaner auch gegen Florida-Gouverneur Ron DeSantisaus, der eigentlich ein Verbündeter Trumps ist.DeSantis gilt als neuer Hoffnungsträger bei vielen Republikanern. Doch Trump fühlt sich von DeSantis offenbar betrogen und griff diesen öffentlich an. Er sei ein "durchschnittlicher republikanischer Gouverneur mit großartiger PR-Arbeit", schrieb Trump bei seiner hauseigenen Twitter-Kopie Truth Social. Dabei habe er DeSantis aufgebaut, nachdem dieser 2017 "politisch tot" gewesen sei. Scheint sich wieder einmal zu zeigen, dass Donald Trump einfach ein schlechter Verlierer ist.

Auf jeden Fall bleibt abzuwarten, ob Trump am kommenden Dienstag seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 ankündigt.

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/loc/news.de/dpa

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