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Wladimir Putin bald am Ende: Russen machen Riesenfehler! Kreml-Kämpfer sitzen in der Todesfalle

Wladimir Putin muss seine Truppen aus Cherson abziehen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Ilyin

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Ist der Rückzug der Putin-Truppen aus dem vormals besetzten Cherson die größte Niederlage für Wladimir Putin und den Kreml im bisherigen Ukraine-Krieg? Nach der Flucht der russischen Truppen aus der Region Cherson sind ukrainische Soldaten nach eigener Darstellung zuletzt bereits in den ersten Vorort der südukrainischen Stadt eingerückt. Der Generalstab der Ukraine teilte unterdessen mit, die russischen Militärs zögen nur langsam ab, um ihre Verteidigungslinien am linken Ufer des Dnipro zu verstärken.

Wladimir Putin gedemütigt nach Abzug seiner Armee aus Cherson

Bei Militär-Experten wird der Schritt der Putin-Armee heiß diskutiert. Zuletzt äußerte sich zum Beispiel der australische Ex-General Mick Ryan beim Kurznachrichtendienst Twitter mit einer Analyse des Vorgehens. Er war sich sicher, dass Putin nach der Aufgabe von Cherson dafür in der Heimat eine Erklärung brauche, um seine politische Stellung zu wahren. Nun zieht der US-amerikanische Ex-Generalleutnant Mark Hertling bei Twitter nach und beurteilt die Aktion der Putin-Soldaten.

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Ex-Generalleutnant: Russen sitzen in der Todesfalle

Er ist sich sicher: "Die russische Armee hat einen riesigen logistischen Fehler gemacht." Die Russen-Truppen würden in einer regelrechten Todesfalle sitzen, führt Hertling im Netz weiter aus: "Sie haben 40.000 Soldaten über den Fluss Dnipro nach Cherson gebracht. Dadurch wurden die Truppen voneinander abgeschnitten, ohne die Möglichkeit für Nachschub. Die Ukrainer haben die dafür benötigten Brücken gesprengt. Und nun sind die russischen Truppen auf der Westseite des Flusses von den Ukrainern fest umzingelt. 10.000 bis 25.000 russische Soldaten - oder sogar noch mehr - sitzen in einer Falle ohne Ausweg."

Militär-Experte zieht Nazi-Vergleich: Russen sitzen wie im "Kessel von Falaise" fest

Seine Analyse verknüpft Hertling einmal mehr mit einem historischen Vergleich. So würde es den Putin-Truppen aktuell so ergehen, wie Hitlers Nazi-Armee 1944 im "Kessel von Falaise". Die Russen hätten einen ähnlichen Fehler gemacht, wie die Deutschen. Die Wehrmacht wollte damals einen Gegenangriff starten, dabei war sie sie längst von feindlichen Truppen eingeschlossen worden. Mehr als 10.000 deutsche Soldaten starben im "Kessel von Falaise". Nur ein Zögern der Alliierten habe ein Entkommen einiger Nazi-Truppen damals ermöglicht. Den Grund für die Russen-Pleite sieht Hertling in der "Überheblichkeit und schlechter Führung" der Putin-Armee.

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