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Wladimir Putin: Knallhart-Ansage! Kreml-Chef macht Kriegsgegner mundtot

Putin will kritische Stimmen zum Schweigen bringen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

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Wer andere Ansichten als der russische Präsident Wladimir Putin vertritt, der führt in Russland kein leichtes Leben. Doch aktuell werden in Russland immer öfter kritische Stimmen laut, da der Ukraine-Krieg für die Russen nicht nach Plan verläuft. Russische Beamte stellen sich gegen den Kreml-Chef und sprechen sich gegen den sinnlosen Angriffskrieg im Nachbarland aus. Diese Stimmen sind Wladimir Putin ein Dorn im Auge, weshalb er sie nun zum Schweigen bringen will.

Wladimir Putin will Kriegs-Gegner zum Schweigen bringen

Wie aktuell die britische "Daily Mail" berichtet, hat der Russland-Präsident eine Liste mit Namen russischer Beamter veröffentlicht, die sich in der Vergangenheit kritisch zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine geäußert hatten. Die prominenten Politiker will Putin nun zum Schweigen bringen und hat den russischen Staatsmedien deshalb besagte Liste mit dem Hinweis, diese Personen nicht mehr in ihren Berichten zu zitieren, überreicht.

Kreml-Tyrann macht russische Politiker mundtot, die sich gegen den Ukraine-Krieg aussprechen

Laut "Daily Mail" soll unter anderem der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Duma, Andrei Kartopolov, auf dieser Schweige-Liste stehen. Kartopolov hatte letzten Monat dafür plädiert, dass der Kreml die russische Bevölkerung nicht mehr anlügt, was die Verluste auf russischer Seite im Ukraine-Krieg betrifft. Für Wladimir Putin offenbar ein unerhörter Vorschlag, dem keinesfalls nachzukommen ist. In Russland wird weiterhin das Märchen aufrecht erhalten, alles verliefe nach Plan.

Putin von Kreml-Beamten kritisiert! "Problem totaler Lügen und positiver Berichte von oben bis unten"

Ein weiterer bekannter Name auf Putins Kritiker-Liste soll laut "Daily Mail" Andrei Gurulev, ein hochrangiges Mitglied der russischen Staatsduma sein. Dieser hatte einen Putin-Kommandanten offen kritisiert. "Nach der Kapitulation von Lyman begann er, das Verteidigungsministerium offen zu beschimpfen", so eine Quelle der russischen Nachrichtenagentur. Gurulev hatte auch öffentlich erklärt, dass russische Kommandeure zu ängstlich seien, Putin von den Verlusten auf dem Schlachtfeld zu erzählen. "Es ist ein Problem totaler Lügen und positiver Berichte von oben bis unten", so Gurulev.

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