Politik

Wladimir Solowjow: Tobsuchtsanfall im Russen-TV! Diese wirren These schreit der Putin-Hetzer ins Mikro

Putins Chef-Hetzer Wladimir Solowjow verfällt im russischen Rundfunk immer wieder in krude Schimpftiraden. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

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Der seit nunmehr acht Monaten schwelende Ukraine-Krieg wird nicht nur auf dem Schlachtfeld geführt - auch Propaganda bestimmt das Kriegsgeschehen seit jeher. Wladimir Putin kann sich dabei auf eine Riege eingeschworener Kriegsbefürworter verlassen, die ihr Scherflein dazu beitragen, dass die "militärische Spezialoperation" auf ukrainischem Grund und Boden nicht an Rückhalt in der russischen Bevölkerung einbüßt. Für den Westen klingen die Parolen und Tiraden, in denen sich Putins Rundfunk-Hetzer ergehen, jedoch abenteuerlich bis wirr. Das neueste Beispiel lieferte Wladimir Solowjow, der sich als Putins inoffizielles Sprachrohr etabliert hat.

Wladimir Solowjow schürt die Glut der Putin-Propaganda

In seiner eigenen Fernsehsendung im Russen-TV hat Solowjow schon unzählige Male gezetert und getobt, wenn es um den Ukraine-Krieg von Präsident Putin ging. Nun holte der Kreml-Hetzer abermals zu einem verstörenden Vortrag aus und ließ sich zu einer gewagten Behauptung hinreißen: Wladimir Solowjow zufolge sei anzuzweifeln, dass Russland überhaupt einsatzfähige Atomwaffen zur Verfügung habe.

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Kreml-Hetzer ätzt im Russen-TV und schwadroniert von "heiligem Krieg"

Ein Mitschnitt von Solowjows jüngsten Äußerungen fand alsbald mit englischen Untertiteln versehen den Weg in die sozialen Netzwerke. Der sonst so glühende Unterstützer von Putins Kriegshandlungen schlug dabei ungewohnt kritische Töne an, bevor er in einen Wutausbruch verfiel und sich den kruden Thesen von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow anschloss.

Putin-Hetzer Solowjow zweifelt Existenz russischer Atomwaffen an

Jener Putin-Bluthund nämlich habe den Krieg in der Ukraine als "heiligen Krieg", als "Dschihad" bezeichnet - eine Ansicht, die auch Solowjow vertritt. Doch was dabei seit Kriegsbeginn vor acht Monaten unterm Strich für Russland heraussprang, lässt dem Kreml-Hetzer die Galle überlaufen. Vor allem seien es, so stellte es Solowjow in seiner Schimpftirade dar, nicht enden wollende Lügen von "zu vielen Bastarden", die im Bezug auf Russlands atomare Waffenlager verbreitet worden seien. "Immerhin führen wir Tests mit strategischen Atomwaffen durch", so Solowjow weiter. "Ich hoffe nur, wir haben auch wirklich welche." Was Russland nun brauche, sei ein geschlossenes und entschiedenes Aufstehen für den Krieg, um das "Krebsgeschwür" in Gestalt des "satanischen Westens" auszumerzen, polterte Solowjow weiter.

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