Politik

Wladimir Putin entsetzt: Kreml-Truppen und Belarus-Soldaten gehen im Suff aufeinander los

Zwischen den Truppen von Belarus-Diktator Alexander Lukaschenko (l.) und von Wladimir Putin hat es eine wilde Schlägerei gegeben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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Das wird Wladimir Putin gar nicht gefallen: Belarus gehört eigentlich zu den Verbündeten Russlands. Staatsoberhaupt Alexander Lukaschenko und der Kreml-Tyrann haben sogar eine gemeinsame Militäreinheit ins Leben gerufen. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs gibt es zudem immer wieder Befürchtungen, dass auch Belarus sich bald aktiv an der Auseinandersetzung beteiligen wird. Doch die Soldaten des Landes verstehen sich offenbar mit den Kreml-Truppen gar nicht gut.

Wladimir Putin geschockt: Wilde Schlägereien zwischen russischen und belarussischen Truppen im Suff

Bei gemeinsamen Militärübungen soll es eine wilde Schlägerei gegeben haben. Darüber berichtet aktuell der "Daily Star". Zu den körperlichen Auseinandersetzung sei es gekommen, als Putins Männer den belarussischen Truppen vorwarfen, sie hätten zu viel Angst, um in der Ukraine zu kämpfen. Die Beteiligten waren offenbar betrunken. In sozialen Medien haben Lukaschenkos Soldaten die Russen zudem als arrogant und aggressiv bezeichnet. Einer von ihnen schimpfte: "Sie sollten unsere Verbündeten sein, ich werde nicht mit diesen tyrannischen Idioten kämpfen. Die Ukraine ist ihr Krieg, nicht unserer."

Mangel an Disziplin bei Kreml-Soldaten laut Experte

Hugh Smith, ein ehemaliger Offizier der Royal Artillery, der in der Nato gedient hat, sagte laut "Daily Star", dass die Schlägerei den Mangel an Disziplin in der russischen Armee deutlich mache." Jahrelang hatten wir Angst vor den Russen, aber der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass sie schlecht ausgebildet und ausgerüstet sind und wenig Disziplin haben."

Alexander Lukaschenko will sich mit Belarus angeblich nicht aktiv am Ukraine-Krieg beteiligen

Alexander Lukaschenko erlaubt es Wladimir Putin, russische Truppen und Militärtechnik in seinem Land zu stationieren. Dass er sich aktiv in den Ukraine-Krieg einmischen wolle, bestritt der Belarus-Diktator bislang. Die Zusammenarbeit mit Russland soll laut ihm lediglich zur Verteidigung dienen.

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/bua/news.de

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