Wladimir Putin schwer krank?: Kreml-Chef am Tropf? Foto zeigt Russen-Präsident mit mysteriösen Flecken
Erstellt von Claudia Löwe
04.11.2022 09.34
Entsprächen alle bislang in Umlauf gebrachten Gerüchte über den Gesundheitszustand von Wladimir Putin der Wahrheit, so müsste der Kreml-Despot eine Krankenakte von der Dicke eines Telefonbuches haben: Dem russischen Präsidenten, der seit acht Monaten seinen als "militärische Spezialoperation" deklarierten Krieg gegen die Ukraine führt, wurden nicht nur Krebserkrankungen und Parkinson-Diagnosen nachgesagt, angeblich wurden dem 70-Jährigen auch schizoaffektive Störungen diagnostiziert. Ebenfalls im Umlauf sind Gerüchte zu Notarzt-Einsätzen in Putins Privatgemächern im Kreml, die Rede ist sogar davon, Wladimir Putin sei längst gestorben und durch einen Doppelgänger ersetzt worden.
Wladimir Putin krank: Gerüchte um Gesundheitszustand des Kreml-Despoten wollen nicht verstummen
Nun sorgte nicht nur Getuschel aus dem Ausland dafür, dass die Spekulationen um Putins Gesundheitszustand abermals zum Thema Nummer eins avancierten - vielmehr waren es vom Kreml selbst veröffentlichte Aufnahmen Putins, die den Gerüchten neuen Zündstoff verliehen. Auf den Fotos und Videoaufnahmen, die auch seitens der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik in Umlauf gebracht wurden, ist Wladimir Putinbei einem Besuch eines militärischen Ausbildungszentrums des westlichen Militärbezirks für Reservisten in der Region Rjasan zu sehen. Aufmerksamen Beobachtern fiel jedoch ein Detail ins Auge, das mehr über den Gesundheitszustand Putins verraten könnte, als dem Kreml lieb ist.
Hände sprechen Bände: Hing Wladimir Putin am Tropf?
Auf dem Handrücken des Kreml-Machthabers zeichneten sich nämlich bei genauem Hinsehen mysteriöse dunkle Flecken ab. Sofort schossen die Spekulationen ins Kraut: Sind das die Spuren, die ein intravenöser Zugang am Handrücken Putins hinterlassen hat? Hing Putin, kurz bevor die Video- und Fotoaufnahmen gemacht wurden, aufgrund gesundheitlicher Probleme am Tropf? Die Vermutung, Putin habe sich intravenös Steroide verabreichen lassen, werde auch durch das auffällig aufgedunsene Gesicht des Präsidenten gestützt, merkte der Ukraine-Korrespondent Tom Warner bei Twitter an.
Kreml entfernt verräterisches Putin-Material und verwischt Spuren
Konkrete Auskünfte zu den Spekulationen blieb Russland schuldig - auf das Getuschel reagierte der Kreml aber trotzdem. Die verräterischen Videoaufnahmen des Kreml-Despoten wurden nämlich zügig gelöscht und durch neues Material ersetzt, das die rätselhaften Flecken an Putins Händen verschleiern soll. Jason Smart, seines Zeichens Journalist für die "Kyiv Post", wies bei Twitter darauf hin, dass das ersatzweise vom Kreml herausgegebene Material so stark von Wasserzeichen überdeckt sei, dass Putins fleckige Hand kaum zu erkennen sei. Auf anderen Fotos ist die Hand des 70-Jährigen praktischerweise gar nicht zu sehen.
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loc/news.de