Politik

Wladimir Putin gedemütigt: "Stück Scheiße!" Russischer Soldat rastet im Video komplett aus

Ein Soldat hat sich in einem Video über die schlechte Ausrüstung aufgeregt. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool via Zuma Press Wire | Gavriil Grigorov

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Wie schlimm ist die Lage für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg tatsächlich? Zuletzt musste der russische Präsident etliche Verluste hinnehmen, da die Gegenoffensive der Ukraine erfolgreich voranschreitet. Aufgrund dessen hatte der Kreml-Tyrann schließlich seine Strategie geändert und ist nun augenscheinlich dazu übergangen, die zivile Infrastruktur zu zerstören.

Wladimir Putin auf Twitter gedemütigt durch russischen Soldaten

Während Wladimir Putin im Ukraine-Krieg unter keinen Umständen als Verlierer hervorgehen will, soll die Moral seiner Truppen bereits seit Wochen am Boden sein. So prognostizierte ein Militärexperte jüngst, dass die Armee von Putin vor dem totalen Zusammenbruch stehe. Diese Kriegsprognose wird durch ein aktuelles Video auf Twitter untermauert, in dem sich ein Kreml-Soldat über die miserable Ausrüstung der russischen Truppen beschwert und Wladimir Putin damit öffentlich demütigt.

"Stück Scheiße!" Putin-Soldat beschwert sich über billige Schutzwesten und Helme im Ukraine-Krieg

Der Russe nimmt in dem Clip kein Blatt vor den Mund und spricht offen aus, was mit großer Wahrscheinlichkeit viele seiner Kameraden ebenfalls denken. Die von Wladimir Putin zur Verfügung gestellte Ausrüstung ist miserabel. "Wir haben heute super kugelsichere Westen bekommen. Für Luftgewehre. Sie schützt vor Luftgewehren. Und sie wollen uns in die Ukraine schicken. Mit diesem Stück Scheiße", erklärt der Putin-Soldat teils sarkastisch, teils sichtlich verärgert. Auch die Helme sollen von minderwertiger Qualität sein.

Putin-Reservisten müssen Ausrüstung selbst kaufen

Der britische Geheimdienst hatte erst kürzlich berichtet, dass die von Russland mobilisierten Reservisten mit mangelhafter Ausrüstung in den Krieg gegen die Ukraine geschickt werden. Kontingente russischer Reservisten seien in den vergangenen beiden Wochen in die Ukraine entsandt worden, schrieb das britische Verteidigungsministerium am Samstag in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Das durchschnittliche Niveau ihrer persönlichen Ausrüstung ist mit ziemlicher Sicherheit niedriger als die ohnehin schlechte Versorgung von zuvor eingesetzten Truppen."

Viele Reservisten müssten ihren eigenen Körperschutz wahrscheinlich selbst kaufen, vor allem eine moderne Schutzweste vom Typ 6B45, die eigentlich im Rahmen des russischen Ausrüstungsprogramms Ratnik generell an Kampftruppen ausgegeben werden sollte. Deren Preis habe sich im russischen Online-Handel seit April mehr als verdreifacht.

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/rad/news.de/dpa

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