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Wladimir Putin: Schwachstelle entlarvt! Mit dieser Terror-Strategie kann Putin gewinnen

Wladimir Putin hat seine Strategie geändert und greift nun verstärkt zivile Ziele an. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Seit fast acht Monaten herrscht Krieg in der Ukraine und noch immer ist ein Kriegsende nicht in Sicht. Den ukrainischen Truppen war es zuletzt gelungen, Wladimir Putins Soldaten zurückzuschlagen und besetzte Gebiete zurückzuerobern.

Wladimir Putin mit neuer Terror-Strategie im Ukraine-Krieg

Aufgrund dessen hat der russische Präsident nun seine Strategie geändert und Anfang dieser Woche seine Drohnen- und Raketenangriffe auf Ziele in der Ukraine fortgesetzt. Am 18. Oktober gab es im ganzen Land immer wieder Luftalarm. Unter anderem in den Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk und Mykolajiw war laut den Behörden die Luftverteidigung aktiv. An vielen Orten, unter anderem auch in der Hauptstadt Kiew, schlugen Raketen und Drohnen ein.

Brutale Kreml-Strategie entlarvt! "Zivilisten terrorisieren und töten"

"Die Ukraine ist unter Beschuss der Okkupanten. Sie machen weiter das, was sie am besten können: Zivilisten terrorisieren und töten", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Moskau intensivierte zuletzt seine Angriffe mit Kampfdrohnen iranischer Bauart. Teheran bestreitet entsprechende Lieferungen an Moskau.

Wladimir Putin will Ukraine vor Winter in vorindustriellen Zustand zurückbomben

Putins neue Terror-Strategie ist simpel und brutal: Er will die Ukraine vor dem Winter in einen vorindustriellen Zustand zurückbomben und greift deshalb gezielt Kraftwerke, Umspann-Einrichtungen und Stromtrassen an. Laut Selenskyj richteten die russischen Angriffe der vergangenen Tage schwere Schäden in der Energie-Infrastruktur an. 30 Prozent der ukrainischen Kraftwerke seien seit dem 10. Oktober zerstört worden, twitterte der Präsident. Auch britische Militärexperten vermuteten, dass sich Russlands jüngste Angriffswelle vor allem gegen das Energienetz der Ukraine richte.

Massive Stromausfälle nach Russen-Angriffen auf Kraftwerke

Die Angriffe führten zu "massiven Stromausfällen im ganzen Land", wie Selenskyj bei Twitter schrieb. In Kiew wurde laut Klitschko zudem die Wasserversorgung getroffen. Nach Einschätzung der britischen Geheimdienste sind diese Attacken Russlands eine Reaktion auf die jüngsten militärischen Rückschläge. Es gebe nun einen höhere Bereitschaft, neben militärischen Zielen auch zivile Infrastruktur in der Ukraine anzugreifen, hieß es in einem Lagebericht der Experten.

Wladimir Putin entlarvt Ukraine-Schwachstelle und Krieg gewinnen

Laut "Bild" sei genau dies die Schwachstelle, die die Ukraine letzten Endes den Sieg kosten könnte: Es fehlen Luftverteidigungssysteme aus dem Westen. "Gegen ganze Schwärme iranischer Kamikaze-Drohnen und Dutzende Marschflugkörper aus verschiedenen Richtungen hat die Ukraine derzeit kein adäquates Mittel", so die "Bild". Würde es der Ukraine gelingen, ein Drittel der Raketen abzufangen, so würde der Rest noch immer massive Schäden anrichten.

Russland tötet ukrainische Zivilisten, weil es keine Soldaten töten kann

Laut Militärexperte Michael Horowitz von der Denkfabrik Le Beck International führt die Ukraine "einen Krieg gegen das russische Militär", während "Russland einen Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung führt". Im Interview mit der "Bild" erklärte Horowitz, dass Russland "eine Kriegsstrategie nach Lehrbuch (fahre), wie sie es auch in Syrien oder Tschetschenien getan haben. Jetzt tut Russland das Gleiche und tötet ukrainische Zivilisten, weil es keine Soldaten töten kann."

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/loc/news.de/dpa

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