Politik

Wladimir Putin: Putins Killer-U-Boot nahe der Nato-Grenze gesichtet

Wladimir Putin provoziert die Nato mit seinem tödlichen U-Boot "Belgorod". Bild: picture alliance/dpa/POOL SPUTNIK KREMLIN/AP | Alexei Nikolsky

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Wladimir Putin fährt offenbar die ganz schweren Geschütze auf. Wie die "Sun" am Montag berichtet, soll der Kreml-Chef sein sogenanntes Killer-U-Boot entsandt haben. Wie aktuelle Satelliten-Bilder zeigen sollen, wurde die berüchtigte "Belgorod" nur ca. 435 Kilometer von der Nato-Grenze entfernt gesichtet.

Wladimir Putins Killer-U-Boot "Belgorod" nahe der Nato-Grenze gesichtet

Dem Bericht nach befindet sich das tödliche Super-U-Boot, welche mit "Apokalypse"-Torpedos ausgestattet sein soll, in einem Hafen in Sewerodwinsk, in der Nähe der russischen Arktis. Experten sehen darin eine erneute Warnung an den Westen.

Putin-U-Boot ist mit nuklearfähigen Unterwasser-Torpedos ausgestattet

Laut dem Verteidigungsexperten H.I. Sutton ist das U-Boot "vermutlich schon eine Weile zurück", nachdem es eine Zeit lang in der Barentssee nördlich der russischen Halbinsel Kola operiert hat. Die mächtige K-329Belgorod kann Berichten zufolge radioaktive Tsunamis auslösen und mit ihrem Unterwasser-Torpedo namens "Poseidon" feindliche Küstenlinien auslöschen. Während Wladimir Putin seine Invasion in der Ukraine fortsetzt, befürchten Experten, dass Russlands riesiger nuklearfähiger Torpedo bereits einsatzbereit ist.

Einzelheiten über das Hochgeschwindigkeits-Unterwasserantriebssystem des U-Boots, das mit ca. 201 km/h fährt, waren lange Zeit ein streng gehütetes russisches Geheimnis. Doch die jüngsten Bilder legen nahe, dass Putin alles tut, um den Standort der 14.700 Tonnen schweren Kriegsmaschine zu verbergen, was Experten zu Spekulationen veranlasst, dass sie als Machtdemonstration eingesetzt werden könnte, wie unter anderem "Naval News" berichtet. Es wird befürchtet, dass Putin, der zuletzt zahlreiche Rückschläge im Ukraine-Krieg erlitten hat, versuchen wird, weitere Demütigungen "mit allen Mitteln" zu verhindern.

Monster-U-Boot als "Game-Changer" für Putins geschwächte Marine?

Das Monster-U-Boot, das bereits als "Game-Changer" für Putins Marine gepriesen wurde, kann bis zu acht Poseidons mit einer Länge von je 24 Meter tragen. "Es handelt sich um einen völlig neuen Waffentyp, der die westlichen Seestreitkräfte zwingen wird, ihre Planung zu ändern und neue Gegenmaßnahmen zu entwickeln.", wird H.I. Sutton von "La Reppubblica" zitiert.

Die Poseidon wurde erstmals 2015 angekündigt. Damals gingen viele Experten noch davon aus, dass die Super-Waffe nicht zum Einsatz kommen würde. Doch im vergangenen Jahr stach sie zum ersten Mal in See und drohte, britische und amerikanische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer zu versenken. Berichten zufolge befand sich das System bereits vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion in der Entwicklung.

Putins "Apokalypse"-Drohne "Poseidon" kann radioaktiven Tsunami auslösen

Die Atombombe kann von einem U-Boot oder einem Schiff auf den Meeresboden abgeworfen werden und mit Geschwindigkeiten zwischen 130 und 230 km/h an Unterwasserverteidigungsanlagen vorbeiziehen. Ein Zwei-Megatonnen-Sprengkopf soll einen Tsunami auslösen, dessen ca. 91 Meter hohe Welle aus radioaktivem Wasser ganze Küstenstädte verwüsten kann. Christopher A. Ford, ehemaliger stellvertretender Staatssekretär für internationale Sicherheit und Nichtverbreitung, erklärte gegenüber CNN, der Torpedo sei darauf ausgelegt, "US-Küstenstädte mit radioaktiven Tsunamis zu überschwemmen". Ob Putin sein Super-U-Boot samt Horror-Waffe tatsächlich gegen den Westen oder die Ukraine einsetzen wird, bleibt abzuwarten.

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