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Wladimir Putin geschockt: Riesen-Probleme im Ukraine-Krieg! Gehen dem Kreml-Chef auch noch die Raketen aus?

Wladimir Putin könnte Experten zufolge schon bald die Raketenangriffe auf die Ukraine stoppen müssen. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool via Zuma Press Wire | Gavriil Grigorov

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Wladimir Putin gerät immer mehr unter Druck. Infolge des mutmaßlichen Terroranschlag auf die für Russland wichtige Krim-Brücke am vergangenen Samstag überzog er ukrainische Städte zum Beginn der Woche mit Raketenangriffen, bei denen Zivilisten starben. Doch will der Kreml-Despot damit wieder einmal nur von den eigentlichen Problemen seiner Truppen ablenken? Experten sagen schon jetzt den totalen Zusammenbruch von Moskaus Militär voraus. Auch die Raketenangriffe auf die Ukraine kann Putin offenbar nicht mehr lange fortsetzen.

Wladimir Putin geschockt: Experte sagt militärische Katastrophe für Russland voraus

Ex-Nato-Kommandeur Richard Shirreff sagt gegenüber "The Sun Online", dass Russland auf seine größte militärische Katastrophe seit 100 Jahren zusteuern könnte. "Ich glaube, dass die Szene für eine entscheidende Niederlage der russischen Armee in der Ukraine vorbereitet wird." Weiterhin sagt der Experte: "Die Russen sind wie ein Boxer, der in der Ecke des Rings gegen einen sehr beweglichen Gegner gefangen ist, der erst auf die eine und dann auf die andere Seite schlägt." Er halte es für möglich, dass die Ukrainer die Russen bis Ende 2023 auf die Linie vom 23. Februar 2022 - dem Tag vor Kriegsbeginn zurückdrängen. Die Moral der Kreml-Truppen sei dahin, ihre Ausrüstung schlecht. Ganz anders sehe dies bei den Ukrainern aus. Er mahnt gleichzeitig dazu, die nuklearen Drohungen aus Moskau ernst zu nehmen und plädiert für eine Aufnahme der Ukraine in die Nato nach dem Ende der Kämpfe. "Es wird keinen Frieden in Europa geben, solange entweder Putin, ein Putin-ähnliches Regime oder ein Ultranationalist im Kreml sitzt."

Gehen Wladimir Putin die Raketen aus?

Auch der britische Geheimdienstchef Jeremy Fleming spricht am Dienstag in einer öffentlichen Rede darüber, dass den russischen Truppen allmählich Vorräte und Munition ausgehen. Ein weiteres Problem ist laut dem Militär-Experten Pawel Lusin, dass Putin allmählich das moderne Kriegsgerät fehle, dass unter anderem für die jüngsten Raketenangriffe in der Ukraine verwendet wurde. Die 83 am Montag eingesetzten Marschflugkörper habe Russland seit Monaten gesammelt, verriet er dem russischsprachigen Nachrichtenportal "The Insider". Alte sowjetische Raketen gebe es zwar noch genug, aber nicht mehr viel. "Es gibt genug für den Terror, aber nicht für etwas anderes."

Russland ist bei Produktion von Marschflugkörpern eingeschränkt

Zudem würde Russland jährlich nicht mehr als 50 Stück jedes Typs von Langstrecken-Marschflugkörpern und operativ-taktischen ballistischen Raketen produzieren. Insgesamt ergebe dies gerade einmal um die 200 Raketen pro Jahr. Dazu kommen jährlich nicht mehr als 20 luftgestützte X-32-Raketen. "Es ist weder organisatorisch noch technisch oder technologisch möglich, die Produktion hochzufahren oder Raketen aus anderen Ländern für einen massiven Angriff wie den am 10. Oktober zu kaufen. Nur weniger fortschrittliche Raketen oder iranische Drohnen könnten abgefeuert werden, aber im Allgemeinen würden sie nichts bewirken." Pro-Putin-Militärexperte Yuri Podolyaka hat Behauptungen, Russland würden die Raketen ausgehen, derweil im Staatsfernsehen dementiert, drohte stattdessen mit einer Bombenhölle in der Ukraine im Winter.

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