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Wladimir Putin eiskalt: Schlimmer als Hiroshima! So verheerend sind Putins taktische Atomwaffen

Ein Einsatz von taktischen Atomwaffen hätte verheerende Folgen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Seit über sieben Monaten tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfachte Angriffskrieg. Die Gefahr, dass sich die vom Kreml als "militärische Spezialoperation" bezeichnete Invasion zu einem Atomkrieg ausweitet, ist seit dem Beginn gegeben. Der russische Präsident hat bereits mehrfach damit gedroht, sein Atomwaffenarsenal gegen den Westen einzusetzen, falls die Nato der Ukraine weiterhin militärische Unterstützung gewährt. "Wenn die territoriale Integrität unseres Landes bedroht wird, werden wir zum Schutz Russlands und unseres Volkes unbedingt alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen. Das ist kein Bluff.", erklärte Putin kürzlich.

Putin könnte Atomwaffen testen - Biden warnt vor Nuklear-Armageddon

Die passende Drohkulisse baute Wladimir Putin immer wieder auf. Spekuliert wurde unter andrem darüber, ob der Kreml-Boss einen Atombomben-Test im Schwarzen Meer oder in weiter abgelegenen Gebieten vornehmen lassen könnte. Passend dazu wurde zuletzt "Putins Atomzug" sowie einer seiner sogenannten Weltuntergangs-Flieger gesichtet. Die Meinung westlicher Diplomaten und Staatschefs ist einhellig: Man müsse die Drohungen von Wladimir Putin ernst nehmen. US-Präsident Joe Biden warnte jüngst sogar vor einem drohenden Atom-Armageddon.

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Wie verheerend wirken Putins taktische Atomwaffen?

Doch wie verheerend würde sich ein Einsatz von taktischen Atomwaffen durch Wladimir Putin überhaupt auswirken? Klar ist zunächst: Die Sprengkraft einer taktische Atomwaffe ist geringer als die einer strategischen Atomwaffe. Dennoch könnte das Zerstörungspotenzial größer als das der Atombombe von Hiroshima im Jahr 1945 sein, schreibt die "Bild". Doch das Blatt sieht auch einen möglichen Kreml-Einsatz von Atomwaffen "gegen ukrainische Truppen und Nachschublager". Die dramatischen Folgen: "Bei der Explosion einer taktischen Atomwaffe in bewohnten Gebieten ist alles im Umkreis von etwa einem Kilometer extrem gefährdet – bei weiterer Entfernung nimmt die Gefahr deutlich ab".

So reagiert der Westen bei einem Atomschlag von Wladimir Putin

Über eine mögliche Reaktion des Westens auf einen Atomwaffeneinsatz Putins äußerte sich zuletzt unter anderem Nico Lange, früher Chef des Leitungsstabs des Bundesverteidigungsministeriums, in der "Bild". Er sprach von einer möglichen Cyber-Attacke und der totalen Isolation Russlands. Berichtet wurde auch über die Wahrscheinlichkeit eines "konventionellen, also nicht-atomaren Militärschlags der Nato". Gleichzeitig soll die Ukraine dann "alle Waffen, die sie braucht" bekommen.

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