Politik

Wladimir Putin blamiert: Kreml-Hetzer sprachlos! Russland hat nicht genug Waffen für Ukraine-Angriff

Wladimir Putin hat offenbar keine Munition für gezielte Ukraine-Angriffe mehr. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Sprachlos ist TV-Moderator und Putin-Hardliner Wladimir Solowjow eigentlich nie. Doch jetzt hat es dem Gastgeber der Propaganda-Talkshow "Abend mit Wladimir Solowjow" beim russischen Fernsehsender Russia-1 glatt die Sprache verschlagen. Der Grund? Der Putin-Vertraute wurde in einem Gespräch mit der verheerenden Realität konfrontiert, mit der sich das russische Militär im Ukraine-Krieg tagtäglich konfrontiert sieht.

Wladimir Putin peinlich blamiert: Russland hat nicht mehr genügend Munition

Es kommt einer peinlichen Blamage für Kreml-Boss Wladimir Putin gleich. Andrej Kartapolow, Leiter des Verteidigungsausschusses der Staatsduma und ehemaliger Armeegeneral, erklärte im Beisein von Wladimir Solowjow (siehe Twitter-Ausschnitt weiter unten), Russland habe nicht mehr genügend Munition, um den Krieg an allen Fronten zu führen. Die Möglichkeit, die ukrainische Infrastruktur gezielt anzugreifen, würde aktuell nicht bestehen. Da schlief Putins TV-Hetzer glatt das Gesicht ein. Auf die Frage: "Wie sollen wir gewinnen?", hätte er sicherlich gerne eine andere Antwort erhalten.

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Putin-Sprachrohr Jewgeni Prigoschin flippt aus im TV wegen Zustand der Armee

Der hitzige Schlagabtausch ist das jüngste Anzeichen für Risse im inneren Zirkel des Kremls. Präsident Putin könnte von seinen eigenen Verbündeten enorm unter Druck gesetzt werden. Spekuliert wurde zum Beispiel, ob Jewgeni Prigoschin, Gründer der Wagner-Söldner, nach der Macht im Kreml greifen könnte. Während der TV-Show wetterte Solowjow über die Berichte, wonach die neuen Wehrpflichtigen "nicht genügend Uniformen haben und deren Übungsplätze nicht einmal fertig sind". Von Kartapolow wollte der Propaganda-Fanatiker wissen, weshalb die Wehrpflichtigen aufgefordert wurden, ihre eigenen Helme und Rüstungen zu kaufen. "Wo ist alles?", habe er von dem Militär wissen wollen.

Ex-Putin-General fordert Ende der Lügen" an der "Spitze des Militärs "

Darauf lieferte Kartapolov zunächst keine Antwort, stimmte dem TV-Moderator allerdings zu und forderte: "Das Lügen" an der Spitze des Militärs "müsse aufhören". Er fuhr fort: "Wir können so viele einberufen, wie wir wollen, aber das ist nicht der Punkt. Wichtiger ist, dass wir die Leute, die einberufen werden, versorgen und ausrüsten können." Einen Ratschlag hatte Kartapolov dann doch noch für einen möglichen russischen Sieg: Die Russen müssten wie ihre Großeltern im Zweiten Weltkrieg kämpfen.

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