Politik

Joe Biden: "No one fu**s with a Biden"! US-Präsident vergisst sich vor laufender Kamera

Joe Biden hat sich zu einer skurrilen Aussage hinreißen lassen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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US-Präsident Joe Biden war in der Vergangenheit bereits für so manchen Hingucker-Auftritt gut. Ob er vermeintlich einschläft, mutmaßliche Anweisungen auf einem Zettel bei sich führt, Menschen verwechselt oder sogar von den Toten auferstehen lässt: Der Spott seiner politischen Gegner ist ihm sicher und zieht sich durch seine bisherige Präsidentschaft wie ein roter Faden.

Joe Biden flucht in aller Öffentlichkeit: "No one fu**s with a Biden"

Joe Biden wurde jetzt bei einem Besuch nach dem Hurrikan Ian in Florida erwischt, wie er die Worte "No one fu**s with a Biden" am Mikrofon aussprach (siehe Video-Clip weiter unten). Für Kinderohren heißt das nichts anderes als: "Niemand legt sich mit einem Biden an". Das ein amtierender US-Präsident das verpönte Schimpfwort in aller Öffentlichkeit verwendet, hat allerdings durchaus Seltenheitswert. Wenngleich die dramatische Lage nach der Naturkatastrophe durchaus diverse Kraftausdrücke rechtfertigen würde.

Hurrikan Ian gilt als der tödlichste Wirbelsturm in Florida seit 1935. Die Zahl der Todesopfer liegt aktuell bei 72, könnte sich durch verzögerte Meldungen allerdings noch auf mindestens 103 erhöhen. Damit wäre Ian tödlicher als der Wirbelsturm Andrew im Jahr 1992. Die meisten Todesopfer forderte die von Ian verursachte Sturmflut, bei der das Wasser bis zu sechs Meter hoch stand und ganze Häuser überschwemmte.

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Joe Biden flippt vor laufender Kamera aus - Bürgermeister ist begeistert

Der US-Präsident stellte sich zunächst den Fragen der Pressevertreter, als er neben dem Bürgermeister der Stadt Fort Myers das Mikrofon in die Hand nahm. Ray Murphy dankte Biden für seine Reise nach Florida und fügte hinzu: "Wir wissen das zu schätzen", worauf Biden antwortete: "Halten Sie uns die Treue". Nach kurzer Konversation ließ Biden dann die "F-Bombe" platzen. "Niemand legt sich mit einem Biden" an, schien der US-Präsident zu Murphy zu sagen, als die beiden sich die Hand gaben. Doch auch der Bürgermeister sparte nicht mit deftiger Sprachkost: "Ja, da haben Sie gottverdammt noch einmal recht", antwortete er.

Doch ein Problem hatte der Bürgermeister mit dem Biden-Auftritt keineswegs. "Die Bemerkung war nicht gegen jemanden gerichtet. Es waren nur zwei Männer, die sich unterhielten", sagte Murphy kurz nachdem Bidens Bemerkung im Netz erste Wellen schlug. "Es hat mich nicht im Geringsten gestört. Das ist einfach die Art und Weise, wie zwei Männer mit unserem jeweiligen Hintergrund miteinander reden."

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