Politik

Robert Habeck: Völlig abgestürzt! Schock-Umfrage für Wirtschaftsminister

Robert Habeck hat beim Insa-Meinungstrend für "Bild" deutlich an Beliebtheit verloren. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Deftige Klatsche für Robert Habeck: Der grüne Wirtschaftsminister schmiert im neuen Insa-Meinungstrend für "Bild" ab, fällt ganze sechs Plätze im Politikerranking auf Rang 9. Bei der Befragung, die vom 23. bis 26. September unter 2102 Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt wurde (Fehlertoleranz +/-2,4 Punkte), zeigt sich auch, dass die Gesellschaft in Deutschland tief gespalten ist.

Robert Habeck völlig abgestürzt beim Insa-Meinungstrend für "Bild"

Robert Habeck geriet in den vergangenen Wochen massiv in die Kritik. Die geplante Gasumlage löste nicht nur unter der Bevölkerung, sondern sogar beim Koalitionspartner FDP Proteste aus. Auch Habecks Entscheidung, zwei Atomkraftwerke im Winter im Notbetrieb weiterlaufen zu lassen, stieß auf wenig Gegenliebe. Vielen Kritikern ging dieser Schritt nicht weit genug, um einen möglichen Blackout zu verhindern. Seinen Status als beliebtester Politiker Deutschlands ist der 53-Jährige wohl auch deshalb längst los. Dabei war er vom 21. März bis 12. September Spitzenreiter beim Insa-Meinungstrend, wie aktuell die "Bild" schreibt. Doch zuletzt konnte sich Parteikollegin Annalena Baerbock den Platz ganz oben ergattern. Die Außenministerin bleibt mit 44,3 Punkten auf Rang 1, Habeck verliert einen Punkt und kommt nur noch auf die Wertung 39,6. Sowohl Markus Söder (CSU, Platz 2), Lars Klingbeil (SPD, Platz 4), Sahra Wagenknecht (Die Linke, Platz 5), Bundeskanzler Olaf Scholz (Platz 7) als auch Friedrich Merz (CDU, Platz 8) ziehen an ihm vorbei.

AfD wird im Osten stärkste Kraft bei Meinungsumfrage

Weiterhin auffällig beim Insa-Meinungstrend: Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Während in den alten Bundesländern Annalena Baerbock die beliebteste Politikerin ist, steht in den neuen Bundesländern die umstrittene Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht auf Platz 1. Bei der Sonntagsfrage zeigt sich ein weiterer Riss durch die Gesellschaft. So wird die Alternative für Deutschland (AfD) mit 27 Prozent im Osten stärkste Kraft, während sie im Westen auf gerade einmal 12 Prozent kommt. Die Ampel-Regierung (SPD, Grüne, FDP) würde im Osten nur auf 36, im Westen auf 48 Prozent kommen. Alle weiteren Umfrageergebnisse lesen sie hier.

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