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Wladimir Putin bedroht: "Ich habe nur eine Kugel für ihn!" Schönheitskönigin will Kreml-Tyrann töten

Wladimir Putin wird von der ukrainischen Schönheitskönigin Evgenia Prokopenko bedroht. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Bobylev

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Dass die Ukraine im Kampf gegen Wladimir Putin nicht aufgeben, hat sich in den vergangenen Tagen deutlich gezeigt. Die Soldatinnen und Soldaten haben zahlreiche von Russland besetzte Gebiete zurückerobert. Mit dabei an der Front ist auch eine ehemalige ukrainische Schönheitskönigin. In einem Interview mit dem "Daily Star" richtete Evgenia Prokopenko nun deutliche Worte an dem Kreml-Despoten.

Wladimir Putin bedroht von Ex-Schönheitskönigin Evgenia Prokopenko: "Ich habe nur eine Kugel für ihn."

Wie das britische Boulevardblatt berichtet, wurde Evgenia 2012 zur Schönheitskönigin der Ukraine und war Finalistin bei der "Miss Earth"-Wahl. Heute ist sie im Krieg hauptsächlich als Sanitäterin im Einsatz, um verletzte Soldatinnen und Soldaten zu versorgen. Gegenüber dem "Daily Star" sagte sie in Richtung Kreml: "Ich spreche fließend Russisch, aber ich kenne die Sprache Putins nicht. Ich weiß nicht, in welcher Sprache man noch mit ihm sprechen kann, denn er weigert sich, alle Sprachen der entwickelten Länder der Welt zu verstehen." Sie richtete eine deutliche Warnung an den russischen Präsidenten: "Ich habe keine Worte für ihn, denn mit Putin müssen wir handeln, nicht reden. Ich habe nur eine Kugel für ihn." Schließlich könne Evgenia, die vor sechs Monaten Familie und Angehörige zurückließ, um mit den ukrainischen Streitkräften an die Front zu gehen, auch mit dem Gewehr umgehen.

Evgenia Prokopenko hat im Ukraine-Krieg immer Schminktasche mit Spiegel und Parfüm dabei

Evgenia Prokopenko verriet zudem ein weiteres Detail aus ihrem Leben in der Armee: "Egal in welchem Schützengraben ich mich befinde, in meinem Militärrucksack befindet sich immer eine Schminktasche mit einem Spiegel und Parfüm!" Gemeinsam mit ihren Kameraden konnte die Ex-Schönheitskönigin in den vergangenen Tagen die Stadt Isjum befreien. Ihr Leben habe sich in den vergangenen sechs Monaten drastisch verändert. Früher habe sie ihr eigenes Geschäft gehabt, in Charkiw und Kiew gelebt. Jetzt muss sie auf einem Feldbett und im Schlafsack schlafen und hat Freunde sterben gesehen. "Wenn das Schlimmste kommt - die Verletzung oder der Tod deiner Freunde - ballst du einfach die Fäuste, beißt die Zähne zusammen und tust, was nötig ist", so Evgenia gegenüber dem "Daily Star".

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