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Robert Habeck: Umfrage-Pleite! Bundeswirtschaftsminister wird immer unbeliebter

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verliert immer mehr an Zustimmung. Bild: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm

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Schießt sich Bundesminister Robert Habeck mit seinem Kurs in Sachen Energiepolitik und Co. selbst ins Aus? Eine aktuelle Umfrage Zeit: Der Grünen-Politiker wird immer unbeliebter!

Bundesminister Robert Habeck laut Umfrage immer unbeliebter

Für seine Entscheidung, zwei von drei deutschen AKWs in die Notreserve zu schicken, wurde Robert Habeck nicht nur von Atomkraftgegnern, sondern auch von dem Gegenlager kritisiert, das sich wünscht, die Werke angesichts der vorherrschenden Energiekrise noch über April 2023 hinaus laufen zu lassen. Solche, aber auch andere politische Entscheidungen des Bundesministers scheinen sich derzeit stark auf seine Beliebtheit auszuwirken.

Umfrage-Pleite: 49 Prozent findet, dass Robert Habeck einen schlechten Job macht

Habeck verliert mitten in der Energiekrise einer aktuellen Umfrage zufolge deutlich an öffentlichem Rückhalt. Mit 49 Prozent ist fast die Hälfte der Befragten der Meinung, dass er derzeit einen schlechten Job macht - Anfang Juni fanden das in der gleichen Befragung nur 26 Prozent. Einen guten Job zu machen, bescheinigen ihm in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild am Sonntag" derzeit 34 Prozent. Im Juni waren es noch 51 Prozent.

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Das Kanzler-Potenzial des Bundesministers sinkt

Auch Kanzler-Potenzial hat Habeck wohl für immer weniger Bürgerinnen und Bürger. Bei einer Kanzler-Direktwahl würde der Klimaschutzminister der Umfrage zufolge derzeit 19 Prozent Zustimmung erhalten. Damit liegt er hinter CDU-Chef Friedrich Merz (23 Prozent) und Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD, 24 Prozent). Mitte August gaben noch 25 Prozent an, Habeck zum Kanzler wählen zu wollen - damit lag er vor Merz (19 Prozent) und Scholz (18 Prozent).

Welche Themen wurden bei der Umfrage abgefragt?

Die Umfrage habe am 09. September 2022 mit 1.000 Personen stattgefunden. "Wenn Sie den deutschen Bundeskanzler direkt wählen könnten und Sie hätten die Wahl zwischen Olaf Scholz, Friedrich Merz und Robert Habeck, für wen würden Sie sich eher entscheiden?" und "Welche der folgenden Kabinettsmitglieder machen Ihrer Ansicht nach aktuell einen guten oder schlechten Job?", sei unter anderem erfragt worden. Bei letzterer Frage hätten alle Kabinettsmitglieder zur Auswahl gestanden.

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rad/bos/news.de/dpa

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