Politik

Wladimir Putin verzweifelt: Russischer Präsident rekrutiert jetzt Jugendliche als "Kanonenfutter"

Wladimir Putin schickt nun offenbar auch Jugendliche in den Krieg. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Verzweifelte Zeiten erfordern verzweifelte Maßnahmen: Das scheint aktuell die Devise von Russland-Präsident Wladimir Putin zu sein. Wie der britische "Express" berichtet, hat der Kreml-Boss offenbar damit begonnen, Jugendliche für seinen perfiden Angriffskrieg zu rekrutieren, um die kontinuierlich schrumpfenden Truppen-Zahlen auszugleichen.

Wladimir Putin verliert fast 49.000 Soldaten im Ukraine-Krieg - Moral der Russen-Armee auf Tiefpunkt

Fast 49.000 russische Soldaten sollen seit dem Einmarsch vor über sechs Monaten ihr Leben im Ukraine-Krieg gelassen haben. Zudem soll die Moral der russischen Truppen einen erneuten Tiefpunkt erreicht haben. Nicht einmal Wladimir Putins Kommandeure sollen überzeugt davon sein, dass Russland den Ukraine-Krieg gewinnen kann. Von einer Massenflucht der Putin-Kommandeure war in der vergangenen Woche in den Medien die Rede.

Wladimir Putin verzweifelt: Kreml-Tyrann rekrutiert Jugendliche als Kanonenfutter

Doch ohne Soldaten lässt sich nun einmal kein Krieg führen, weshalb Wladimir Putin nun offenbar nach Gefangenen und privaten Söldnern der Wagner-Gruppe auch junge russische Männer rekrutiert und an die Front schickt. In diesem Zusammenhang ging ein Foto auf Twitter viral, welches scheinbar eine Gruppe junger russischer Männer zeigt,die anscheinend vor einer Mobilisierungseinheit in Russland Schlange stehen.

Jugendliche wegen Putins Besessenheit in den Krieg geschickt

Militärexperte Nicholas Drummond hatte das Bild auf seinem Twitter-Account geteilt und aufs Schärfste verurteilt. "Es könnte sich um Teenager aus jedem beliebigen Land Europas handeln, die sich darauf freuen, ein Studium zu beginnen oder einen Job zu bekommen. Stattdessen werden sie gezwungen, Kanonenfutter für die sinnlose Besessenheit eines Mannes zu werden. Was für eine Verschwendung", so Drummond im Netz. Ursprünglich hatten ukrainische Nachrichten das Foto auf Twitter veröffentlicht und dazu geschrieben "Mobilisierung in der Russischen Föderation".

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