Wladimir Putin: Eiskalt und gefährlich! So viel Macht haben Putins Frauen wirklich

Die russische Propaganda-Maschine rollt seit Beginn des Ukraine-Krieges auf Hochtouren. Ganz vorne an der Informations-Front versammeln sich Frauen, die die Propaganda-Schlachten für Wladimir Putin schlagen.

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Seit über sechs Monaten führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen Ukraine nun schon. Die russische Propaganda-Maschinerie steht seitdem nicht mehr still. Die kurbelt der Kreml-Boss natürlich nicht nur eigenhändig an. Wladimir Putin kann sich auf ein gut eingespieltes Netzwerk verlassen, das seine Taten rechtfertigt und dem russischen Volk im Sinne des Kremls tagtäglich neue Propaganda einflüstert. Mal subtiler, mal ganz direkt unterstützen DIESE Frauen Wladimir Putin in seinem Handeln - auch nach dem Tod der Putin-Propagandistin Darya Dugina in der vergangenen Woche.

Putin-Vertraute Margarita Simonyan: Geheim-Leitung zu Wladimir Putin

Da wäre zunächst Margarita Simonyan, die als die Chefredakteurin der russischen Nachrichtenseite "Russia Today" ("Rossija Sewodnja") bereits mehrfach für Aufsehen sorgte. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges steht die 42-jährige Propaganda-Expertin auf der Sanktionsliste der EU. Im "Time"-Magazin erklärte sie bereits vor einigen Jahren, dass sie auf ihrem Schreibtisch ein gelbes Telefon mit einer Direktleitung zum Kreml stehen habe, um "geheime Dinge" zu besprechen.

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Maria Katasonova: Putin-Propaganda-Expertin im Netz

Bereits im Jahr 2015 wurde Maria Katasonova Assistentin eines Duma-Abgeordneten in der Kremlpartei "Einiges Russland". Darüber hinaus ist die Putin-Aktivistin Anhängerin der "Nationalen Befreiungsbewegung" (NOD). Diese trägt den Wahlspruch: "Heimat, Freiheit, Putin". Wie CNN in einer Analyse berichtet, sei es das Ziel der Pro-Putin-Aktivistinnen, auf westlich ausgerichteten Blogs und Webseiten die Kreml-Propaganda zu verbreiten. CNN zufolge sei der Einsatz von Frauen an der Propaganda-Front kein Zufall. Diese würden ein größeres Publikum ansprechen und sich mit der jüngeren Bevölkerung besser identifizieren können.

Olga Skabejewa: Die "Eiserne Puppe" in russischen Staatsfernsehen

Von Fernsehzuschauern und Kritikern des russischen Fernsehsenders Rossiya-1 bekam Olga Skabejewa den Spitznamen "Eiserne Puppe des Putin-TV" verpasst. Dieser bezieht sich nicht nur auf den Klang ihrer Stimme, auch ihre "eiserne Haltung" in Sachen Putin dürfte hier ausschlaggebend gewesen sein. Als Moderatorin der Polit-Talkshow "60 Minuten", die sie zusammen mit ihrem Ehemann Jewgeni Popow präsentiert, kann sie die Putin-Propaganda ungefärbt unter das Volks bringen. Auch Olga Skabejewa steht auf der Sanktionsliste. Eine ihrer Forderungen: Moskau solle die gesamte Nato entmilitarisieren.

Putin-Anhängerin Marija Sacharowa ist Lawrow-Sprecherin

Marija Sacharowa, ebenfalls bereits sanktioniert, machte sich einen Namen als Sprecherin des russischen Außenministers Sergej Lawrow, der seit Ausbruch des Ukraine-Krieges selbst mehr als einmal mit seinen bizarren Aussagen und Drohungen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt ist. In Talkshows, bei Pressekonferenzen und in den sozialen Medien ist Marija Sacharowa mit der Verbreitung ihrer Putin-Propaganda ganz vorne an der Informations-Front zu finden. Für sie war zum Beispiel das Massaker von Butscha eine Inszenierung des Westens, die Ukrainer bezeichnet sie als Nazis. Außerdem habe ihr zufolge Russland den Krieg nicht begonnen, werde ihn allerdings beenden.

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rut/news.de