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Askyar Laishev tot nach Autobomben-Attacke: Widerstandskämpfer jagen ukrainischen Überläufer in die Luft

Ein ukrainischer Überläufer ist von Widerstandskämpfern mit einer Autobombe in die Luft gesprengt (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Words Collage Cloud

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Seine Entscheidung, seinem ukrainischen Heimatland den Rücken zu kehren und sich Russland anzuschließen, sollte Askyar Laishev teuer zu stehen kommen: Der ukrainische Überläufer verlor, so zeigen es aktuelle Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Stadt Staroblisk, bei einer Autobomben-Attacke sein Leben. Die Videoaufzeichnungen des tödlichen Anschlags in der von Russland eingenommenen ukrainischen Stadt machen derzeit in den sozialen Netzwerken die Runde und sind Gegenstand von Beiträgen in Medien wie der britischen "Daily Mail" und dem "Express".

Autobombe sprengt ukrainischen Verräter Askyar Laishev in die Luft

In dem Video ist zu sehen, wie Laishevs Wagen eine Straße entlang fährt und von einer Sekunde auf die nächste von einer Explosion erschüttert wird. Der dabei entstehende Qualm, herumfliegende Trümmerteile und die Feuerbrunst hüllen, so ist es in dem Video zu erkennen, Passanten ein, die sich sogleich in Sicherheit bringen. Die Autobombe detonierte demnach am 11. August 2022 und ließ von Askyar Laishevs Wagen nur Schutt und Asche übrig.

Das Attentatsopfer konnte sich der "Daily Mail" zufolge zwar noch aus dem zerbombten Auto befreien, erlag jedoch wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Damit fand das Leben des Überläufers, der bis 2014 in den Diensten des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU stand, ein jähes Ende. Laishev soll, nachdem er sich zu Russland bekannte, mit neuen lukrativen Posten bedacht worden sein. So setzte ihn die russische Regierung beispielsweise als Geheimdienstchef in Luhansk ein.Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges und der russischen Eroberung der Stadt Staroblisk soll Laishev eine Spitzenposition in der dortigen Polizei erhalten haben.

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Überläufer Askyar Laishev nach Sprengstoffanschlag gestorben

Für die tödliche Autobomben-Attacke auf den Überläufer Laishev sollen ukrainische Widerstandskämpfer verantwortlich sein. "Wir betonen einmal mehr, dass Kollaborationen (mit Russland) schädlich für die Gesundheit sind", zitiert die "Daily Mail" Quellen aus dem Widerstand. "Deshalb sind jede Hoffnungen von Verrätern, dass sie der Vergeltung entrinnen könnten, vergebens."

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