Politik

Wladimir Putin schwer getroffen: Geheimdienst berichtet! Schwarzmeerflotte "erheblich geschwächt"

Wie steht es um Putins Schwarzmeerflotte nach dem verheerenden Krim-Angriff? Bild: picture alliance/dpa/Maxar Technologies | Uncredited

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Seit über fünf Monaten dauert der von Wladimir Putin entfesselte Ukraine-Krieg nun bereits an. Und ein Schwergewicht der Kreml-Kriegsführung könnte jetzt mehr oder weniger hart angeschlagen sein: Putins Schwarzmeerflotte.

Wladimir Putin schwer getroffen: Russische Schwarzmeerflotte extrem geschwächt

Die Explosionen auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim haben nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten die Marineflieger der russischen Schwarzmeerflotte erheblich geschwächt. Mindestens acht Flugzeuge auf dem Militärflugplatz Saki seien dabei zerstört oder beschädigt worden, hieß es in dem Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London am Freitag. Das sei zwar nur ein kleiner Teil der Russland für die Invasion in die Ukraine zur Verfügung stehenden Luftstreitkräfte, aber der Flugplatz sei vor allem zur Unterstützung der Flotte genutzt worden.

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Putin kann Militärflugplatz Saki weiter nutzen - Munition lagerte ungeschützt

Die Ursache für die Explosionen vom Dienstag sei weiterhin unklar, so die Experten weiter. Bei den pilzförmigen Rauchsäulen, die auf Augenzeugenvideos zu sehen waren, habe es sich aber höchstwahrscheinlich um bis zu vier Bereiche gehandelt, in denen Munition ungeschützt gelagert wurde. Der Flugplatz selbst dürfte nach Ansicht der Briten trotz erheblicher Schäden weiterhin nutzbar sein. Es sei aber wahrscheinlich, dass Russland seine Bewertung der Sicherheit der Krim anpasse. Bislang sei die seit 2014 von Russland besetzte ukrainische Halbinsel wohl als sicheres Hinterland eingestuft worden.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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