Wladimir Putin am Ende?: Kreml-Insider sicher: Putins Tage sind gezählt!

Die Unruhe unter Wladimir Putin wächst: Sind die Tage des russischen Präsidenten schon gezählt? Ein ehemaliger KGB-Spion und Kreml-Insider ist sich sicher, dass der Ukraine-Krieg das Ende von Putins Regierungszeit markieren könnte.

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Sind Wladimir Putins Tage längst gezählt? Der Einmarsch in die Ukraine könnte Putins politischen Niedergang bedeuten, warnt ein Kreml-Insider. Er ist sich sicher, dass der Ukraine-Krieg der "Anfang vom Ende" von Putins Regierungszeit sei. Das britische Online-Portal "Express.co.uk" hatte zuerst über Putins drohenden Untergang berichtet.

Sind Wladimir Putins Tage als Präsident gezählt? Ukraine-Krieg könnte Ende seiner Regierungszeit bedeuten

Tatsächlich scheint der Krieg für Wladimir Putins Truppen nicht nach Plan zu verlaufen. Seit mittlerweile 170 Tagen kämpfen Putins Soldaten nun schon in der Ukraine, um die von Putin geforderten Gebiete zurückzuerobern. Allerdings mit wenig Erfolg. Erst vor wenigen Tagen hatte Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj versucht, seine Soldaten zu mobilisieren, nachdem er erklärt hatte, er wolle den Krieg mit Russland "schnell" beenden.

Wolodymyr Selenskyj mobilisiert Soldaten, um Krieg schnell zu beenden

In seiner gestrigen Rede forderte Selenskyj den Westen auf, weiterhin Waffen zu liefern, damit seine Männer den russischen Streitkräften "maximalen Schaden zufügen" können. Er fügte hinzu: "Je mehr Verluste die Besatzer erleiden, desto eher werden wir in der Lage sein, unser Land zu befreien und die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten. Jeder, der unseren Staat verteidigt und der Ukraine hilft, sollte darüber nachdenken, wie man den Besatzern die größtmöglichen Verluste zufügen kann, um den Krieg zu verkürzen."

Druck auf Putin wächst

Trotz der militärischen Überlegenheit Russlands ist es der Ukraine im Verlauf des Konflikts gelungen, die Invasionstruppen daran zu hindern, viele ihrer Ziele zu erreichen. Es wird nun vermutet, dass der russische Präsident Wladimir Putin den Druck aus seinem eigenen politischen Umfeld zu spüren bekommt.

Kreml-Insider Jack Barsky sicher: Putins Versagen in der Ukraine ist der "Anfang vom Ende"

Jack Barsky, ein deutsch-amerikanischer ehemaliger KGB-Spion, der die USA von 1978 bis 1988 ausspionierte und später die Seiten wechselte, um für Washington Geheimdienstinformationen zu liefern, glaubt, dass Putins Tage an der Macht nun gezählt sind. In einem Gespräch mit "CBS News" im März, nur einen Monat nach Beginn der Invasion, erläuterte Barsky, wie der Kreml unter der autoritären Herrschaft Putins funktioniert.

Er warnte, dass das Versagen des russischen Despoten in der Ukraine der "Anfang vom Ende" seiner Regierungszeit sein könnte. "Vorausgesetzt, er überlebt das, vorausgesetzt, es gibt keine Art von Putsch gegen ihn - also wird er langfristig in Schwierigkeiten geraten, wenn das so weitergeht, wenn noch mehr Soldaten sterben.", sagte Barsky damals. "Er wird ein Afghanistan am Hals haben", und bezog sich dabei auf die sowjetische Invasion in Afghanistan im Jahr 1979. "Und wie Sie wissen, war Afghanistan der Anfang vom Ende der Sowjetunion - und die Ukraine könnte der Anfang vom Ende des Diktators Putin werden."

Putin nimmt keine Rücksicht auf das "Leiden des russischen Volkes"

Barsky ist sich sicher, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion ein Schlüsselmoment im Leben des russischen Präsidenten darstellt. Dieser habe Putins Wunsch bestärkt, sich erneut "ein größeres Russland aufzubauen." Barsky, der mit den inneren Abläufen im Kreml vertraut ist, glaubt, dass Putin bei seinem Vorhaben keine Rücksicht auf das "Leiden des russischen Volkes" nehmen wird. Mit Blick auf Putins angeblich schwindende Macht fügte er hinzu: "Solange er seinen inneren Kreis zufriedenstellt - die Leute, die ihn direkt unterstützen - hat er nicht viel zu befürchten. Er ist sehr gut geschützt."

Ukraine startet Gegenoffensive: Truppen wollen Russen aus besetzten Gebieten vertreiben

Währenddessen gehen die Kämpfe in der Ukraine in die entscheidende Phase, schreibt "Express.co.uk". Nach monatelangen russischen Offensiven startet Kiew nun eine Gegenoffensive, um die Gegner aus den Schlüsselregionen im Süden und Osten des Landes zu vertreiben. Ob die ukrainischen Truppen Erfolg haben werden, wird sich zeigen.

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sba/bua/news.de