Politik

Schock-Analyse zu Putins Militär: Luftstreitkräfte bewusst geschont! Russland-Präsident bereit für Krieg mit der Nato

Wladimir Putin soll laut einer Nato-Analyse seine Luftstreitkräfte bewusst geschont haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Savostyanov

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Über fünf Monate sind vergangen, seitdem Wladimir Putin den russischen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Lange sprach Russland selbst von einer "militärischen Spezialoperation" anstatt von einem Krieg. Doch jüngst hat der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu Wladimir Putins wahres Endziel ausgeplaudert: Der Kreml-Tyrann plane die Rückkehr zur Sowjetunion.

Nato-Bericht mit Horror-Analyse zu Wladimir Putins Militär

Doch die Umsetzung dieses Ziel ist mit erheblichen Verlusten verbunden. Laut aktueller Zahlen soll der Russland-Präsident im Ukraine-Krieg bisher fast 40.000 Soldaten und 1.730 Panzer verloren haben. Zuletzt war in den Medien immer wieder die Rede davon, dass dem Kreml-Despoten langsam aber sicher die Soldaten ausgehen. Doch ein neuer Nato-Bericht wirft ein anderes Licht auf den Zustand von Putins Militär.

Wladimir Putin bereit für Nato-Krieg: Luftstreitkräfte bewusst geschont

So hat die Nato laut dem britischen "Express" eine Analyse mit dem Titel "Russia's Military After Ukraine: Down but Not Out" (zu Deutsch: "Russlands Militär nach der Ukraine: Niedergeschlagen, aber nicht ausgeschaltet") herausgegeben, in dem der aktuelle Zustand des russischen Militärs behandelt wird. Laut der Experten hat Wladimir Putin seine Luftstreitkräfte im Ukraine-Krieg bewusst geschont, um für einen möglicherweise drohenden Krieg mit der Nato bereit zu sein.

Nato-Analyse schockiert: Russland hat militärisches Potenzial nicht voll ausgeschöpft

"Russland hat bei dem Angriff auf die Ukraine nicht sein volles militärisches Potenzial ausgeschöpft", lautet das Fazit der Militärexperten der Nato. So habe Wladimir Putin keine allgemeine Mobilisierung angekündigt, die Einsätze der Luftstreitkräfte seien begrenzt gewesen, es wurden ältere und weniger präzise Waffen eingesetzt und Angriffe im Cyberspace hätten unter Zurückhaltung stattgefunden.

Erst letzten Monat hatte Wladimir Putin die Nato erneut bedroht. Bei einer Rede in Turkmenistan hatte der russische Präsident erklärt, dass Moskau "mit gleicher Münze zurückschlagen werde", wenn die Nato Truppen nach Finnland und Schweden verlege.

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/loc/news.de

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