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Wladimir Putin: Kreml-Chef ist völlig verzweifelt! Deshalb fleht er jetzt um Hilfe

Erdogan hat kurz nach der russischen Invasion in der Ukraine erklärt, dass er Putin nicht den Rücken kehren werde. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Savostyanov

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Wladimir Putin scheint verzweifelt. Laut einem Medienbericht soll der Kreml-Chef die Türkei um Hilfe gebeten haben. Demnach soll Putin seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan um einen Deal mit der türkischen Verteidigungsfirma gebeten haben. "Putin bittet Erdogan, die Fabrik des Drohnenherstellers Baykar in Russland zu bauen", schreibt der "Kyiv Independent" auf Twitter. Eine offizielle Bestätigung des Berichtes gibt es jedoch nicht.

Wladimir Putin völlig verzweifelt? Kreml-Chef fleht Erdogan angeblich um Hilfe an

Zwar bezeichnete Erdogan die russische Invasion in die Ukraine im Februar als "inakzeptabel", jedoch fügte er hinzu, dass er beiden Ländern nicht den Rücken kehren werde. Ob er dem russischen Staatschef mit Waffen unterstützen werde, ist unklar. Das türkische Unternehmen Baykar stellt Bayraktar-Kampfdrohnen her, die in der Ukraine gegen die russischen Truppen eingesetzt werden. Dass Baykar Geschäfte mit Putin machen werde, ist äußerst unwahrscheinlich. "Die Türkei unterstützt die Ukraine mit Kampfdrohnen. Das würden wir niemals tun", zitiert "Kyiv Independent" den CEOHaluk Bayraktar.

Bereits in den vergangenen Wochen soll Putin scheinbar "mehrere Hundert" Drohnen aus dem Iran erhalten haben. Das Land sei angeblich bereit, weitere militärische Ausrüstung und Waffen nach Russland zu exportieren. Sollte sich die Türkei anschließen, könnte das zu massiven Spannungen in der Nato führen.

Erdogan trifft Putin in Sotschi

Am 5. August 2022 treffen sich Putin und Erdogan erneut. Der Kreml-Chef empfängt den türkischen Präsidenten in Sotschi. Bei dem Treffen gehe es um "regionale Probleme und die bilateralen Beziehungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Details nannte er nicht. Es ist das zweite Aufeinandertreffen der beiden Staatschefs innerhalb eines Monats. Neben Syrien dürfte bei dem Treffen in Sotschi die Ukraine auf der Tagesordnung stehen. Die Türkei hat sich in dem Konflikt als Vermittler profiliert und zuletzt eine Vereinbarung zur Wiederaufnahme der Getreidelieferungen über die ukrainischen Seehäfen vermittelt.

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