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Joe Biden: Akute Gesundheits-Sorgen! Mitarbeiter stoppen Reisepläne

Wie ist es um die Gesundheit von US-Präsident Joe Biden bestellt? Bild: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

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Seitdem Joe Biden das Amt des US-Präsidenten im Januar 2021 von seinem Vorgänger Donald Trump übernommen hat, drehen sich die Schlagzeilen nicht nur um seine politischen Handlungen. Nahezu täglich wird über den Gesundheitszustand des 79-Jährigen spekuliert, der zuletzt sogar andeutete, sich für eine zweite Amtszeit als demokratischer Bewerber aufstellen lassen zu wollen. Das Thema lässt die US-Demokraten im Moment wieder einmal nicht los.

Joe Biden: Demokraten in doppelter Sorge um seine Gesundheit

Berichten zufolge sind die Demokraten besorgt, dass der alternde Präsident für die Wähler 2024 keine Option mehr ist. Die Angst ist groß, dass die gesundheitliche Verfassung von Joe Biden zum Wahlkampfthema werden und dazu führen könnte, dass sie die Wahl verlieren. Es besteht die Sorge, dass der amtierende US-Präsident im schlimmsten Fall in der Ausübung seiner Amtsgewalt gehindert werden könnte. Dafür ließen sich durchaus Anhaltspunkte finden. Nach seinem Besuch in Spanien und Deutschland Ende Juni, wo er an den Gipfeltreffen der NATO und der G7 teilnahm, sollte Joe Biden auch Saudi-Arabien besuchen.

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Wegen Gesundheits-Sorgen: Biden-Reise nach Saudi-Arabien verschoben

Beamte des Weißen Hauses haben den Trip jedoch verschoben, nachdem sie der Meinung waren, dass solch lange Reisepläne für einen 79-Jährigen "verrückt" seien, heißt es. Der ursprüngliche Plan sah demnach eigentlich vor, dass der Präsident zehn Tage lang auf Reisen gewesen sei. Obwohl Bidens Berater erklärten, die Verzögerung sei aus "diplomatischen" Gründen erfolgt, berichtete die "New York Times", dass die Mitarbeiter des Weißen Hauses versuchen, die Arbeitsbelastung des Präsidenten zu kontrollieren. Offenbar mit Erfolg.

Biden-Alter und Gesundheit belasten Demokraten

Wenn der Gesundheitszustand des Präsidenten intakt bleibt, würde Joe Biden am Ende seiner zweiten Amtszeit 86 Jahre alt sein. Der Chefkorrespondent der "New York Times" für das Weiße Haus, Peter Baker, schreibt in seinem Artikel daher: "Die Realität ist, dass die Verwaltung des Terminplans des ältesten Präsidenten in der amerikanischen Geschichte eine besondere Herausforderung darstellt". Er fügte hinzu: "Und da Biden darauf besteht, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, ist sein Alter zunehmend zu einem unangenehmen Thema für ihn, sein Team und seine Partei geworden."

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