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Wladimir Putin: Kreml-Boss in 3 Monaten am Ende? Russland ist "viel schwächer"

Sind Wladimir Putins Truppen viel schwächer als gedacht? Bild: picture alliance/dpa/Tass | Sergei Savostyanov

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Überschätzen wir die Stärke von Wladimir Putin und Russland im Ukraine-Krieg? Der ukrainische Abgeordnete Andrii Osadchuk ist zumindest davon überzeugt, dass Russland allmählich die Auswirkungen der westlichen Waffenlieferungen in der Ukraine zu spüren bekommt und diese den Kriegsverlauf durchaus verändern könnten.

Wladimir Putin schwächer als gedacht? Schlangeninsel-Verlust könnte Ukraine-Krieg verändern

Gegenüber "GB News" erklärte Osadchuk (siehe YouTube-Video weiter unten) unlängst, dass er zuversichtlich ist, dass die ukrainische Armee das Blatt gegen die russischen Streitkräfte noch wenden wird. In den vergangenen Wochen hatten die ukrainischen Streitkräfte Mühe, die Stellung zu halten, während Russland das letzte ukrainische Rückzugsgebiet in der Region Luhansk einnahm. Die Stadt Lyssytschansk ist nach Angaben der von Russland unterstützten örtlichen Behörden unter russische Besatzung geraten. Der Verlust der Schlangeninsel durch Russland könnte jedoch eine Änderung der Kriegsdynamik einläuten.

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Russland ist "viel schwächer" als gedacht laut Ukraine-Abgeordnetem Andrii Osadchuk

Gegenüber "GB News" sagte Osadchuk: "Ich denke, dass die nächsten drei Monate wahrscheinlich die kritischsten sein werden, weil Russland viel schwächer ist, als man denkt." Weiter ließ der ukrainische Abgeordnete wissen: "Sie [Russland, Red.] häufen alle ihre Ressourcen an. Sie haben Angst, den Wehrdienst anzukündigen. Deshalb denke ich, dass es im September/Oktober ein sehr interessanter Moment in diesem Krieg sein wird."

Für Andrii Osadchuk steht außer Frage: "Im Moment sind wir viel stärker als noch vor drei Monaten. Denn in den ersten beiden Monaten des Krieges kämpfte die Ukraine mit ihren eigenen Mitteln, weil der Westen nicht an uns glaubte. Wir haben vom Westen fast nichts bekommen. Aber jetzt haben wir schon mehr oder weniger vernünftige Unterstützung.", wie er bei "GB News" ausführte.

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