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Wladimir Putin schottet sich ab: Völlig paranoid! Irrer Auftritt soll Kreml-Chef entlarven

Ist Wladimir Putin wirklich paranoid? Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE POOL REUTERS | Denis Balibouse

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Diese Geschichte nimmt einfach kein Ende mehr. Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges werden jegliche Auftritte von Kreml-Boss Wladimir Putin bis ins kleinste Detail analysiert und diskutiert. Diese bilden dann, in Kombination mit den diversen Spekulationen, die es um den Gesundheitszustand des russischen Staatspräsidenten immer wieder gibt, eine besonders lohnenswerte Grundlage für eine mehr oder minder fachlich qualifizierte Ferndiagnose.

Wladimir Putin paranoid? Neuer Gaga-Auftritt neben Aserbaidschan-Chef Ilham Aliyev

Nach dem Treffen von Wladimir Putin mit Ilham Aliyev, dem Präsidenten der Republik Aserbaidschan, in Aschgabat (Turkmenistan) verhält sich das nicht anders. Zu skurril erscheint das danach veröffentlichte Bildmaterial. Die Fotos zeigen Wladimir Putin, wie er an einem riesigen Tisch sitzt, weit weg von allen anderen Anwesenden. Die Spekulationen kennen bei diesem Anblick ihm Netz natürlich kein Halten mehr. Immer wieder wird behauptet, der russische Staatschef sei schlichtweg "paranoid".

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Michael McFaul, der ehemalige US-Botschafter in Russland, teilte das pikante Foto in den sozialen Netzwerken (siehe Tweet weiter unten) und heizte die Diskussion gleich richtig an: "Verrücktes Foto! Ein weiterer Beweis dafür, dass Putin paranoid und nicht selbstmordgefährdet ist". Kenner wissen es natürlich: Es ist längst nicht das erste Mal, dass Putin sich bei einem Treffen für einen überdimensionalen Tisch entschieden hat. Im Februar traf sich der russische Staatschef unter anderem mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und die beiden setzten sich zu Gesprächen an einen verwirrend großen, fünf Meter langen Tisch. Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres musste an so einem gigantischen Exemplar sitzen.

Ex-Spion bezeichnet Wladimir Putin als verrückt und "von paranoiden Ideen besessen"

Auch ehemalige Putin-Mitarbeiter äußerten sich zuletzt über das eigenwillige Auftreten des Kreml-Chefs. Boris Karpichkov, ein ehemaliger Sowjet-Spion, bezeichnete Putin laut "Express.co.uk" unter anderem als "verrückt" und sagte, er sei "von paranoiden Ideen besessen". Weiter führte er aus: "Er hält buchstäblich jeden für einen Verräter, auch innerhalb der russischen Sicherheitsdienste und sogar in seinem engsten inneren Kreis. Er ist so misstrauisch und so besessen von seinen paranoiden Ideen, dass man ihn inzwischen mit Stalin vergleichen kann."

Es sollte nicht der einzige Insiderbericht bleiben. Eine Geheimdienstquelle will dem "Daily Star" verraten haben: "Wir wissen, dass Putin paranoid ist, wenn es um seine Sicherheit geht, und dieser Schritt zeigt, wie ernst sein Team die Bedrohung für sein Leben nimmt. Sein engmaschiges Schutzteam sorgt dafür, dass sein Essen kontrolliert wird und niemand ohne seine Zustimmung in seine Nähe kommt." Zudem lasse sich der Despot bei Treffen im Kreml bisweilen von einem Doppelgänger vertreten, weil er befürchtet, dass die oberste Militärführung des Landes einen Staatsstreich und seinen Sturz plant.

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