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Vadim Zimin: Schwer verletzt in Blutlache gefunden! Ex-Putin-Oberst angeschossen

Wladimir Putins Oberst Vadim Zimin wurde angeschossen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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Als stiller Begleiter zeigte sich Vadim Zimin immer im Hintergrund. Auf einem Bild erblickte die Öffentlichkeit den früheren Oberst doch einmal, als er den Atomkoffer des Kreml-Despoten trug. Nun sorgt der 53-Jährige erneut für Schlagzeilen. Wie der "Daily Mirror" berichtet, wurde er angeschossen.

Vadim Zimin: Putin-Gehilfe in seiner Wohnung angeschossen

Sein Bruder soll Vadim Zimin in seiner Wohnung in Krasnogorsk, einer Stadt nahe Moskau, schwer verletzt gefunden haben. Er lag blutüberströmt in seiner Küche und neben dem 53-Jährigen lag eine Pistole vom Typ Izh 79-9TM. Laut dem Medienbericht wies er Schusswunden auf. Aufgrund seiner schweren Verletzungen wird er auf einer Intensivstation behandelt. 

Der Vorfall ereignete sich zu der Zeit als gegen Vadim Zimin ein Strafverfahren wegen angeblicher Bestechung eingeleitet wurde, nachdem er eine leitende Funktion im Zolldienst erhielt, berichtet Moskowski Komsomolez. Vadim Zimin wies die Vorwürfe zurück. Deswegen musste er sich in Hausarrest begeben.

Vadim Zimin trug Wladimir Putins Atomkoffer

Vadim Zimin arbeitete früher als Oberst für den förderalen Sicherheitsdienst und kümmerte sich um den Atomkoffer. Das bedeutete auch, dass er Putin immer begleiten musste. Auf das Gepäckstück passte er bereits als Adjutant des ehemaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin auf. Was er neben dieser Aufgabe noch für Wladimir Putin tat, bleibt unklar.

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