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Wladimir Putin: In 3 Minuten in Großbritannien! Kreml-Chef droht mit Abschuss apokalyptischer Waffe

Wladimir Putin will seine Satan-II-Raketen noch 2022 zum Einsatz bringen. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Die Drohungen von russischer Seite nehmen nicht ab. Wladimir Putin hat aktuell erneut damit gedroht, die neue russische Satan-II-Atomrakete bis Ende 2022 einzusetzen. Laut der britischen "Daily Mail" würde die Atomrakete Großbritannien in nur drei Minuten erreichen. Ausgesprochen hatte der russische Präsident die Drohungen am Dienstag bei einem Treffen mit Absolventen einer Militärakademie im Kreml.

Wladimir Putin droht mit Atomkrieg: Einsatz der Satan-II-Raketen noch 2022

Aufgrund der aktuellen Verluste im Ukraine-Krieg plant Wladimir Putin laut eigener Aussage zudem, das russische Militär weiter zu verstärken, und er lobte alle russischen Soldaten für ihren Heldenmut und ihre Tapferkeit, welche sie aktuell bei der militärischen Spezialoperation in der Ukraine an den Tag legen. Die erste Charge ballistischer Sarmat-Raketen will der Kreml-Despot bis Ende 2022 in dem Kampfeinsatz bringen.

Putins apokalyptische Atomrakete würde Großbritannien in 3 Minuten erreichen

Die Sarmat-Rakete, auch "Satan II" genannt, ist laut "Daily Mail" die Interkontinentalrakete mit der längsten Reichweite der Welt. Die Atomrakete kann ein Ziel in 18.200 Kilometern Entfernung treffen und könnte somit leicht Ziele in ganz Europa oder sogar in den Vereinigten Staaten erreichen und zerstören. Wladimir Putin hatte die Entwicklung der apokalyptischen Waffe zuletzt immer wieder ein "großes bedeutendes Ereignis" für die russische Verteidigungsindustrie genannt. Im April war die Satan-II-Rakete von den Russen erfolgreich getestet worden.

Wladimir Putin will Russen-Militär aufstocken - Satan-II-Rakete kann mehr als 10 Atomsprengköpfe tragen

Laut westlichen Militär-Experten ist die Sarmat-Rakete in der Lage, zehn oder mehr Atomsprengköpfe zu tragen. Diese hätten die Kraft, Gebiete von der Größe Großbritanniens oder Frankreichs mit einem einzigen Schlag komplett auszulöschen. Schenkt man den Ausführungen von Oberst Sergej Karakjew, Kommandant der russischen strategischen Raketentruppen, im russischen Staatsfernsehen Glauben, so fliegen die Satan-II-Raketen außerdem mit unterschiedlichen Flugbahnen und können Raketenabwehrsystemen ausweichen. "Es gibt keine bestehende Luftverteidigung für die Sarmat-Raketensysteme, und sie wird wahrscheinlich auch in den kommenden Jahrzehnten nicht existieren", so der Oberst im vergangenen Monat im Russen-TV.

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