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Wladimir Putin krank: "Kleiner-Mann-Syndrom"! Kreml-Chef demütigt Briten-Boss

Wladimir Putin muss seine Körpergröße offenbar kompensieren. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Es war offenbar ein ganz besonders erinnerungswürdiges Treffen, an das der frühere britische Premierminister Gordon Brown aktuell zurückdenken musste. Die außergewöhnliche Zusammenkunft fand 2006 während eines Besuchs im Moskauer Kreml statt, als Brown, der deutlich größer ist als der russische Machthaber, noch Finanzminister war.

Wladimir Putin demütigt früheren Briten-Premier Gordon Brown bei Moskau-Besuch

Brown erinnerte sich an seine Auseinandersetzung mit dem Despoten: "Ich hatte keine Illusionen darüber, wie Putin ist. Ich wurde auf einen sehr niedrigen Sitz gesetzt, so dass ich zu ihm aufblicken konnte.", schildert er seine Erinnerungen. Von seiner erhöhten Position aus habe der russische Präsident schließlich Details aus dem Privatleben des ehemaligen Premierministers vorgetragen, als wollte er beweisen, dass "er mehr über mich wusste als ich über mich selbst".

Doch damit nicht genug! Wladimir Putin habe noch zu einem ganz anderen Mittel gegriffen, um seine Größennachteile auszugleichen. Demnach habe der russische Staatspräsident den späteren Briten-Premier mit Absatzschuhen an den Füßen begrüßt, um einige Zentimeter auszugleichen. Für Gordon Brown ist sicher: Der Westen habe es vor der Invasion in der Ukraine jahrelang versäumt, Putin die Stirn zu bieten.

Wladimir Putin muss "Kleiner-Mann-Syndrom" mit Gewalt kompensieren

"Wenn die Leute also sagen, Putin habe sich verändert und drohe erst jetzt, dann kann ich sagen, dass er mich schon damals bedroht hat[...]Das einzige, was Putin versteht, ist Stärke", sagte Brown dem "Daily Telegraph" zufolge. "Schwäche wird er ausnutzen. Er ist opportunistisch bis zum letzten Moment.", ist er sich sicher. Was im Zuge dieser Äußerungen einmal mehr diskutiert wird: Wie sehr muss Wladimir Putin seine Körpergröße wirklich kompensieren? Wieder wurde spekuliert, ob bei Wladimir Putin das "Kleiner-Mann-Syndrom" diagnostiziert werden könne.

Einer früherer US-Studie zufolge finden sich Männer, die eher klein sind, eher unmännlich. "Männer, die diese Art von Stress empfinden, neigen eher dazu zu kompensieren - und zwar mit Verhaltensweisen, die als sehr männlich gelten. Und die beinhalten oft Aggressivität, Gewalt und Kriminalität", heißt es beim "Deutschlandfunk". Bereits im Februar, als Russland in die Ukraine einmarschierte, behauptete der britische Abgeordnete Julian Lewis, Putin sei "fest im Griff des Kleiner-Mann-Syndrom". Er sagte auch, dass Putin einen "Napoleon-Komplex" habe. Nach Gordon Browns Aussagen haben diese Behauptungen nun neuen Nährboden bekommen.

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