Politik

Wladimir Putin: Medizin-Experte packt aus: Mit Botox will er sich "lebendig einbalsamieren"

Ein Medizinprofessor sieht keine Beweise für eine schwere Krankheit bei Putin. Bild: picture alliance/dpa/POOL EPA/AP | Yury Kochetkov

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Die Gerüchte um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin wollen einfach nicht verstummen. Seit inzwischen zwei Jahren wird darüber spekuliert, der russische Präsident Putin sei ernsthaft krank. Damals kursierte ein Video im Netz, dass den Kreml-Despoten mit zitternden Beinen zeigte. Prompt lautete die Schlagzeile "Wladimir Putin hat Parkinson!". Seit Beginn des Ukraine-Krieges rückt die Gesundheit von Wladimir Putin erneut in den Fokus der Öffentlichkeit.

Wladimir Putin ernsthaft krank? Medizinprofessor sieht keine Beweise für Krankheit

Aktuell ist es der führende Medizinprofessor Michael Clarke, der sich zu den Gerüchten um Putins Gesundheitszustand äußert. Wie der britische "Daily Star" schreibt, sieht Clarke anders als andere Beobachter keine Beweise dafür, dass Wladimir Putin ernsthaft krank ist. Laut Clarke sei die einzige medizinische Behandlung, der sich der russische Präsident regelmäßig unterziehe, die Behandlung mit Botox. Clarkes Ansicht nach versucht Putin so, sich beinahe "lebendig einzubalsamieren".

Wladimir Putin ständig von Ärzte-Team begleitet, weil er ein Hypochonder ist

Die Berichte darüber, dass Wladimir Putin ständig von einem großen Ärzte-Team begleitet werde, führt der Medizinprofessor darauf zurück, dass der Kreml-Chef ein Hypochonder sei. Auf Krebs, Parkinson oder eine andere schwere Krankheit deutet diese Tatsache in Clarkes Augen keineswegs hin. "Wenn Sie ihn in diesen Clips sehen, sieht er gut aus", so Michael Clarke im Interview mit "Sky News". Er bezieht sich dabei auf die unzähligen Videos, die im Netz kursieren und Wladimir Putin bei Live-Auftritten zeigen und seinen angeblich schwächelnden Zustand belegen sollen. Immer wieder ist von "Zitter- und Wackel-Auftritten" die Rede.

Streut der Kreml die Gerüchte um eine Krankheit bei Putin selbst?

Michael Clarke hat sogar eine Vermutung, warum ein mutmaßlicher Kreml-Insider auf dem Telegram-Kanal General SVR die Gerüchte um eine Krankheit bei Putin immer wieder befeuert: Sollte der Russland-Präsident im Zuge des Ukraine-Krieges zurücktreten müssen, wäre eine Erkrankung ein eleganter Grund dafür, ohne das Versagen im Ukraine-Krieg thematisieren zu müssen. Für Wladimir Putin wäre es ein bequemer Weg, um sein Gesicht zu wahren.

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