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Wladimir Putin eiskalt: 50 Militärstützpunkte eröffnet! Kreml-Tyrann plant Arktis-Angriff

Wladimir Putin könnte seine Fühler Richtung Arktis ausstrecken. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Wire | Aleksey Nikolskyi/Kremlin Pool

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Welche Pläne verfolgt Wladimir Putin im seit mehr als drei Monaten andauernden Ukraine-Krieg und vielleicht sogar darüber hinaus? Diese Frage kann aktuell nicht beantwortet werden. Klar ist: Ein schneller Putin-Sieg über die Ukraine hat sich nicht eingestellt und ein Ende des Krieges ist immer noch nicht in Sicht. Jetzt löst ein neuer Schritt des Kremls allerdings Bedenken darüber aus, was Wladimir Putin noch planen könnte.

Wladimir Putin greift nach der Arktis: 50 Sowjet-Militärposten wiedereröffnet

Denn dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wird einem Bericht zufolge nachgesagt: Er will die Arktis zum "Schlachtfeld der Zukunft" machen. Wie es in einem vom "Think Tank" Civitas veröffentlichten Bericht heißt, müssten die westlichen Mächte angesichts möglicher russischer Pläne zur Militarisierung der Arktis endlich "aufwachen".

Denn die ungenutzten nuklearen Ressourcen in diesem Gebiet, die sich auf über 370 Milliarden Kilogramm an Rohstoffen belaufen, könnten der eigentliche Grund für Russlands Wiedereröffnung von 50 Militärposten aus der Sowjetära sein. Die Pläne zur Kontrolle des hohen Nordens inmitten wirtschaftlicher Sorgen während der Ukraine-Invasion machen den Nordpol zu einer Art Lebensader für die russische Versorgung und seine Wirtschaft.

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Wladimir Putin: Kreml-Chef will angeblich die Arktis militarisieren

Die Bestrebungen, das Gebiet zu militarisieren, zeigen sich unter anderem dadurch, dass Moskau in den letzten zehn Jahren Dutzende von Militärstützpunkten in der Arktis eröffnet hat, darunter 13 Luftstützpunkte und 10 Radarstationen. In die Warnung spielt auch der Faktor hinein, dass sich angesichts der schmelzenden Eiskappen im nördlichsten Teil der Welt neue Reiserouten für potenzielle Transporte der in der Polarregion ansässigen Unternehmen eröffnen.

Die Think-Tank-Experten warnten auch, dass die unerforschten natürlichen Ressourcen der Arktis es Russland ermöglichen könnten, Öl und Lieferungen nach China zu verschieben. Eine arktische Abkürzung für die Nördliche Seeroute zum Beispiel könnte eine Reise von Shanghai nach Rotterdam auf nur zwei Wochen verkürzen.

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