Politik

Martina Bunge ist tot: Linke-Politikerin (70) findet letzte Ruhe in der Ostsee!

Linke-Politikerin Martina Bunge (hier 2006 bei einem Auftritt im Finanzministerium) ist gestorben. Bild: picture-alliance/ dpa | Tim Brakemeier

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Schock-Meldung für die Linken: Ihr langjähriges Parteimitglied Martina Bunge ist tot. Von 1998 bis 2002 war die gebürtige Leipzigerin Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern, saß von 2005 bis 2013 im Bundestag. Die traurige Nachricht verbreitete Thüringens Ministerpräsident Dietmar Bartsch (64) auf Twitter.

Martina Bunge starb im Alter von 70 Jahren: Die Todesursache ist nicht bekannt

Der Politiker schrieb auf der Social-Media-Plattform: "Am Wochenende hat Martina Bunge - Genossin, langjährige Kollegin, Ministerin in MV, Mecklenburgerin mit Leib & Seele - in der Ostsee ihre letzte Ruhe gefunden. So hatte sie es gewollt. Martina war zuverlässig sozial. So werden wir sie in Erinnerung behalten. Bin sehr traurig. RIP." Auch Parteikollegin und Bundestagsmitglied Kathrin Vogler (58) drückte ihr Mitgefühl auf Twitter aus: "Ich habe von ihr so wahnsinnig viel gelernt und bin heute noch dankbar für die gemeinsame Zeit im Bundestag. Ruhe in Frieden!" Zur genauen Todesursache wurde nichts mitgeteilt.

Tote Linke-Politikerin war von 1998 bis 2002 Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern

Martina Bunge wurde am 18. Mai 1951 in Leipzig geboren. Sie war von 1991 bis 1998 Referentin für Sozialpolitik der PDS im Bundestag. Ab 1998 saß sie für die Partei in Mecklenburg-Vorpommerns Landtag, bis 2002 arbeitete sie als Sozialministerin in dem Bundesland. Von 2005 bis 2009 war sie Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, ab 2009 gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.

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