Politik

Ukraine-Krieg aktuell: Kurz vor dem Kollaps! Kreml-Kämpfer attackiert Putin und stirbt dann plötzlich

Schwindet die Moral der Putin-Truppen im Ukraine-Krieg? Bild: picture alliance/dpa/Sputnik | Aleksey Nikolskyi

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Seit über drei Monaten tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg. Wie erfolgreich die "Spezialoperation", das Wort "Krieg" wird im Kreml-Jargon für die Kämpfe in der Ukraine nicht verwendet, aus Putin-Sicht wirklich läuft, lässt sich nur schwer einschätzen. Klar ist jedoch: Vom Gedanken eines schnellen Sieges musste sich der Kreml bereits verabschieden. Zu energisch leistet die Ukraine, unterstützt durch Waffenlieferungen aus dem Westen, auch weiterhin Widerstand gegen den russischen Eindringling.

Wladimir Putin entsetzt: Kreml-Soldaten protestieren wegen miserabler Bedingungen

Doch je weiter sich der Ukraine-Krieg in die Länge zieht, desto fraglicher dürfte es auch um die Moral der Kreml-Kämpfer bestellt sein. Zuletzt wurde bereits über die Weigerung Hunderter russischer Soldaten berichtet, an die Ukraine-Front im Osten des Landes zurückzukehren. Offenbar nicht der einzige Warnschuss aus den Reihen der Putin-Soldaten im Donbass. Dort sollen es zu einem katastrophalen Einbruch der Moral in der Armee gekommen sein, nachdem russische Wehrpflichtige gegen ihre miserablen Bedingungen protestiert haben.

Trotz des anhaltenden Widerstands in der Ukraine hat es Moskau bisher vermieden, eine allgemeine militärische Mobilisierung durchzuführen, um die Zahl seiner Soldaten zu erhöhen, und sich stattdessen für die Einberufung von Wehrpflichtigen aus den besetzten ostukrainischen Gebieten entschieden.

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Wladimir Putin von Offizier attackiert: Soldat angeblich getötet

Infolgedessen wurden viele Bürger aus den neu geschaffenen Volksrepubliken Donezk und Luhansk willkürlich in die russische Armee eingezogen und gezwungen, extrem lange an der Front zu dienen. Als Zeichen der zunehmenden Wut und Unzufriedenheit unter den Wehrpflichtigen forderte ein Offizier einer eingezogenen Militäreinheit Wladimir Putin in einem Video (siehe Tweet weiter unten) öffentlich auf, sich ihrer Missstände anzunehmen. Darüber berichtet aktuell "Express.co.uk".

Er beklagte sich über die Dauer des Einsatzes, den Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten sowie über Verstöße gegen das Mobilisierungsverfahren. "Wir hatten über einen längeren Zeitraum keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, Material und Lebensmitteln", klagte der Mann. Später tauchten laut "Express.co.uk" Berichte auf, dass der Offizier getötet und seine Leiche vor dem Haus seiner Mutter abgelegt wurde. Wie der Mann zu Tode kam, ist nicht klar.

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