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Wladimir Putin entsetzt: Vernichtendes Urteil! "Größte Katastrophe" in der modernen Kriegsführung 

Putins Angriffskrieg wird als "größte Katastrophe" der modernen Kriegsführung bezeichnet. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Uncredited

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Seit inzwischen mehr als 100 Tagen tobt in der Ukraine ein durch Wladimir Putin entfesselter Angriffskrieg. Die "militärische Spezialoperation", die eigentlich nur 72 Stunden andauern sollte, hat sich für den russischen Präsidenten zum Desaster entwickelt. Das augenscheinlich übermächtige Russland konnte die ukrainische Hauptstadt Kiew nicht einnehmen und hat seine Aktivitäten deshalb auf den Osten verlagert. Doch auch hier geraten die russischen Truppen zunehmend an ihre Grenzen.

Wladimir Putin am Ende? Russland gehen die Truppen und die Ausrüstung aus

Wie der britische "Daily Star" aktuell berichtet sollen Wladimir Putin nicht nur die Truppen sondern auch die militärische Ausrüstung ausgehen. Laut neuester Zahlen, die von der Ukraine herausgegeben aber vom Kreml nicht bestätigt wurden, hat Russland seit Kriegsbeginn fast 31.000 Soldaten, 10 Kampfjets, 175 Hubschrauber, 207 Mehrfachraketenwerfer, 521 Drohnen und 13 Schiffe verloren.

Wladimir Putins Angriffskrieg als "größte Katastrophe" der modernen Kriegsführung

Militärexperten haben Wladimir Putins Angriffskrieg schon jetzt als"größte Katastrophe" der modernen Kriegsführung bezeichnet. Der Russland-Experte Anders Aslund erklärte jüngst im Interview mit der "The Sun": "An der 100-Tage-Marke befindet sich der Krieg in einer Pattsituation. Die Ukraine hat alle Soldaten, die sie möglicherweise brauchen kann, sie kann bis zu einer Million Männer mobilisieren.Russland hingegen hat einen Mangel an Soldaten. Da dies technisch gesehen kein Krieg ist, kann Putin legal keine Wehrpflichtigen entsenden." In Russland spricht man bis heute von einer "militärischen Spezialoperation" zur Entnazifizierung der Ukraine.

Ukraine gibt Prognose und nennt Datum für Kriegsende

Wie lange also wird der Ukraine-Krieg noch andauern? Kiew selbst glaubt aktuell an ein Kriegsende in zwei bis sechs Monaten.Am Ende hänge es davon ab, wie sich die Stimmung in den Gesellschaften Europas, der Ukraine und Russlands verändere. Verhandlungen werde es erst geben, wenn sich die Lage auf dem Schlachtfeld ändere und Russland nicht mehr das Gefühl habe, die Bedingungen diktieren zu können, sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak im Interview mit dem oppositionellen russischen Online-Portal "Medusa".

Kein Frieden möglich? Wladimir Putin will Ukraine zerstören

Er warnte dabei einmal mehr vor territorialen Zugeständnissen an Russland. Das werde den Krieg nicht beenden. "Weil es für die Russische Föderation - und das hat Herr (Wladimir) Putin mehrmals gesagt - prinzipiell ist, dass allein die Existenz der ukrainischen Staatlichkeit schädlich ist." Der russische Vormarsch ziele daher weniger auf die Eroberung konkreter Gebiete als auf die Zerstörung der Ukraine an sich.

Wladimir Putin krank? Spekulationen um Krankheit dauern an

Die stockenden Kriegsanstrengungen Russlands wurden zuletzt auch immer wieder mit dem sich angeblich verschlechternden Gesundheitszustand von Wladimir Putin in Verbindung gebracht. Laut Angaben von drei hochrangigen US-Beamten soll der russische Präsident schwer krank sein. Gerüchte über mögliche Krankheiten von Parkinson über Demenz bis hin zu Krebs gibt es viele.

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/news.de/dpa

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