Politik

Ukraine-Drohne sprengt Putin-Panzer: Im Drohnenvideo: Putin-Soldat zeigt Stinkefinger vor Explosion

Wladimir Putin soll bereits mehr als 30.000 Soldaten verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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Der technische Fortschritt hat auch die Kriegsberichterstattung maßgeblich verändert. Ließ sich in früheren Kriegen nur erahnen, welche grausamen Szenen sich an der Front abspielen, so ergibt sich heute durch Handy- und Drohnenvideos ein ungefähres Bild vom Kriegsgeschehen. Die Aufnahmen zeigen Flugzeuge, die abgeschossen werden, Panzer, die in die Luft fliegen, und Menschen, die in Panik vor dem Grauen des Krieges fliehen.

Wladimir Putin gedemütigt: Ukraine-Drohne jagt Putin-Panzer samt Soldaten in die Luft

Aktuell haben die ukrainischen Streitkräfte ein neues Drohnen-Video veröffentlicht, um einen weiteren Teil-Sieg über Wladimir Putin zu feiern und die Moral der eigenen Truppe aufrechtzuerhalten. Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, zeigt der Videoclip zunächst, wie die Drohne sechs russische Soldaten beobachtet, die um einen Panzer herumstehen.

Putin-Soldat zeigt Ukraine-Drohne kurz vor Granaten-Einschlag Stinkefinger

In dem Moment, in dem die Drohne an das Geschehen heranzoomt, streckt einer der Putin-Soldaten der Ukraine-Drohne seinen Mittelfinger entgegen. Kurz darauf wirft die Drohe eine Granate ab, die in dem Panzer neben den Putin-Soldaten landet. Das Fahrzeug explodiert und geht in Flammen auf.

Auch dieses Video ist wie immer kritisch zu betrachten. Sowohl die Ukraine als auch Russland arbeiten mit Propaganda-Material. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet nicht.

Wladimir Putin verliert Soldaten und Ausrüstung: Ukraine veröffentlicht Kreml-Verluste

Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium hat Wladimir Putin im Ukraine-Krieg bisher unter anderem 30.350 Soldaten, 1.349 Panzer, 174 Helikopter, 643 Artilleriesysteme, 207 Flugzeuge, 13 Boote und 3.282 gepanzerte Mannschaftstransportwagen verloren. (Stand: 30.05.2022) Auch diese Angaben lassen sich nicht überprüfen. Doch sollten sie nur ansatzweise stimmen, wird klar, wie katastrophal der Krieg für Wladimir Putin tatsächlich verläuft.

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