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Kim Jong-un: Raketentest vor Biden-Besuch geplant! Nordkorea schürt Kriegsangst

Nordkoreas Diktator Kim Jong-un rasselt weiter mit den Säbeln. Bild: picture alliance/dpa/kcna | -

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Kim Jong-un (38) rasselt weiter mit den Säbeln.Obwohl das abgeschottete Nordkorea momentan von einer Fieberseuche heimgesucht wird, die offenbar mit einem Corona-Ausbruch zusammenhängt, schürt der Diktator des Landes weiter die Angst vor einem Atomkrieg. Und das kurz vor dem Besuch des US-Präsidenten Joe Biden (79) im verfeindeten Nachbarstaat Südkorea.

Kim Jong-un plant Test einer ballistischen Interkontinentalrakete

Wie der US-Sender CNN berichtet, soll sich Joe Biden am Donnerstag, 19. Mai, mit dem südkoreanischen Staatschef Yoon Suk Yeol (61) treffen. Am Sonntag soll der US-Präsident nach Japan weiterreisen und dort mit den Staats- und Regierungschef von Japan, Australien und Indien zusammenkommen. Derweil plane Nordkoreas Diktator Kim Jong-un den Test einer ballistischen Interkontinentalrakete. Stand Mittwoch solle dies innerhalb der nächsten 48 bis 96 stattfinden.

US-Geheimdienst beobachtete Auffälliges vor Joe Bidens Asienreise

CNN beruft sich auf Informationen eines US-Offiziellen, der mit dem amerikanischen Geheimdienst vertraut ist. "Die Dinge, die wir in der Vergangenheit vor einem Abschuss registriert haben, registrieren wir jetzt wieder", sagte er dem Sender. Der von Satelliten beobachtete Startplatz der Rakete befinde sich in Nähe der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang.

Nordkorea schürt Angst vor Atomkrieg

Es wäre wohl nicht das erste Mal, dass Nordkorea im Jahr 2022 atomwaffenfähige Raketen testet. Erst am 4. Mai feuerte Kim Jong-un solch eine Rakete offenbar in Richtung Japanisches Meer ab. Laut CNN gehe Washington mittlerweile davon aus, dass es sich um einen fehlgeschlagenen Test handelte und die Rakete kurz nach dem Start abstürzte. Zwei weitere Tests habe es am 26. Februar und 4. März gegeben. Dabei sei eine Interkontinentalrakete zum Einsatz gekommen, die Nordkorea derzeit entwickele. Die USA haben darauf ihre Überwachungstätigkeiten im Gelben Meer verstärkt und die Bereitschaft der Raketenabwehr in der Region erhöht.

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/hos/news.de

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