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Wladimir Putin: Große Probleme auf dem Schlachtfeld! Scheitert der Kreml-Tyrann?

Droht Wladimir Putin nun die große Niederlage? Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Alexander Zemlianichenko

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Unfassbare Zerstörung, Millionen Geflüchtete, Zehntausend Tote: Vor 83 Tagen marschierten russische Truppen in die Ukraine für eine sogenannte "militärische Spezialoperation" ein. Angeblich wollte Wladimir Putin das Land innerhalb von nur wenigen Tagen einnehmen, doch sein Plan scheiterte. Der Kreml-Tyrann kassierte zahlreiche Rückschläge und Verluste. Nun konnten die ukrainischen Streitkräfte die russische Offensive im Osten sogar zurückschlagen. Kommt jetzt die Kriegs-Wende?

Wladimir Putin angeschlagen: Die großen Probleme auf dem Schlachtfeld

Auf dem Schlachtfeld hat Wladimir Putin mittlerweile große Probleme.Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben russische Angriffsversuche im Osten des Landes weitgehend gestoppt, den Angreifer zurückgedrängt und sogar mehrere Munitionslager zerstört. "Durch den Beschuss feindlicher Depots, die in der Stadt Isjum stationiert waren, haben die Verteidigungskräfte große Munitionsbestände vernichtet", teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Montagabend mit. Den Angaben der Kiewer Militärs zufolge wurden russische Angriffe in der ostukrainischen Donbass-Region überall abgewehrt. So seien Vorstöße Richtung Sjewjerodonezk, Lyman, Bachmut, Kurachowe und Awdijiwka zurückgeschlagen worden.

Nördlich von Charkiw seien die russischen Truppen zur Verteidigung übergegangen und versuchten, den Vormarsch der ukrainischen Streitkräfte Richtung Grenze zu stoppen. Bei der Kleinstadt Isjum, südlich von Charkiw bereiteten die Russen sogar eine neue Offensive vor.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen die ukrainischen Luftwaffe mittlerweile sogar wieder en Himmel kontrollieren. Demnach sollen Reporter mehrfach Kampfhubschrauber beobachtet haben, die im Tiefflug nahe der russischen Grenze operierten. 

Kriegs-Wende zeichnet sich ab! Ukraine schlägt russische Angreifer zurück

Im Donbass eroberten russische Truppen zwar weitere Dörfer und einige Kleinstädte, doch die Kontrolle von strategisch wichtigen Städten wie Kramatorsk und Slowjansk gilt als ausgeschlossen. Bei einer gescheiterten Überquerung des Flusses Siwerskyj Donez soll die ukrainische Armee offenbar ein ganzes Panzer-Bataillon zerstört haben. Dabei soll Putin fast 100 gepanzerte Fahrzeuge sowie Hunderte Soldaten verloren haben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sei die Russen-Armee mittlerweile so geschwächt, dass der Kreml sogar Kämpfer aus Tschetschenien einfliegen lassen muss.

Ist der Ukraine-Krieg bis zum Jahresende vorbei?

In einer überaus optimistisch klingenden Prognose sieht der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes ein Ende des Kriegs mit einer russischen Niederlage bis Jahresende voraus. Spätestens Mitte August komme es zu einer Wende an den Fronten, sagte Generalmajor Kyrylo Budanow dem britischen Sender Sky News am Freitagabend.

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/news.de/dpa

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