Politik

Wladimir Putin geschockt: Nach russischer Atom-Drohung! USA testen neue Hyperschallrakete

Die US-Luftwaffe will eine neue Hyperschallrakete so schnell wie möglich einsatzbereit machen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/tanaonte

  • Artikel teilen:

Weltweit nahm die Angst vor einem möglichen Atomschlag durch Russland nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs zu. Der Kreml hat nach eigenen Angaben bei seiner "militärischen Spezialoperation" im Nachbarland bereits einige Male die Hyperschall-Rakete "Kinschal" eingesetzt. Die acht Meter langen Raketen können extrem schnell und hoch fliegen. Sie sind daher nur sehr schwer abzufangen. Wie unter anderem der "Business Insider" berichtet, kann diese Waffe mit Atomsprengköpfen bestückt werden. Auch der Westen rüstet auf dem Gebiet der Hyperschall-Raketen jetzt auf.

Rapid Response Weapon: Hyperschallrakete wurde im Süden Kaliforniens getestet

Die USA haben am Samstag, 14. Mai, eine neue Hyperschallwaffe getestet, die mit fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen und präzise Angriffe ermöglichen soll. Der Versuch der luftgestützten Waffe vom Typ AGM-183A Rapid Response Weapon (ARRW) fand vor der amerikanischen Westküste im Süden Kaliforniens statt, wie die US-Luftwaffe mitteilte. "Wir tun alles, was wir können, um diese bahnbrechende Waffe so schnell wie möglich für den Kampfeinsatz bereitzustellen", hieß es in der Mitteilung.

Hyperschallrakete ermöglicht bessere Präzisionsschläge

Die neue Waffe solle die Streitkräfte in die Lage versetzen, eigene Stellungen in umkämpften Gebieten auch aus der Ferne zu halten. Außerdem erweitere sie die Fähigkeiten für Präzisionsschläge. Dazu brachte ein Langstreckenbomber vom Typ Boeing B-52H die Hyperschallwaffe am Samstag, 14. Mai, in die Luft und setzte sie dann aus. Die Luftwaffe sprach von einem Test, der "Geschichte gemacht" habe.

Russland drohte Westen mehrfach mit Atomschlag

Die USA reagierten mit dem Test auch auf die Rhetorik des Kremls in den vergangenen Wochen. Immer wieder drohten Vertraute von Präsident Wladimir Putin mit einem Atomschlag gegen den Westen. Wie unter anderem "Express.co.uk" berichtet, sagte der Duma-Abgeordnete Aleksey Zhuravylov, dass es "absolut legitim" sei, die Existenz Finnlands infrage zu stellen. Finnland und Schweden wollen einen Nato-Beitrittsantrag stellen. Zudem könne eine Satmar-Rakete auch bekannt als "Satan-2" Großbritannien, das Sicherheitsabkommen mit Finnland und Schweden beschloss, in nur etwa 200 Sekunden von der russischen Exklave Kaliningrad aus erreichen.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/hos/news.de/dpa

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.