Politik

Nächster Rückschlag für Wladimir Putin: Bombe zerschlägt angeblich Putins Paradeboot vor Schlangeninsel

Wladimir Putin soll zwei weitere Schiffe vor der Schlangeninsel verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

  • Artikel teilen:

Nächster Rückschlag für Wladimir Putin. Bei den Kämpfen um die strategisch wichtige Schlangeninsel im Schwarzen Meer kassierte Russland Berichten zufolge den nächsten schweren Rückschlag. Die Ukraine meldet den Abschuss eines russischen Patrouillenschiffes der Raptor-Klasse, das von einer lasergesteuerten Bombe getroffen wurde. Bereits am Wochenende hatten sich ukrainische und russische Truppen erbitterte Kämpfe geliefert, bei dem auch ein Hubschrauber der russischen Armee abgeschossen wurde. Russland hatte das Eiland zu Beginn des Krieges besetzt. Seither versucht die Ukraine, die Insel zurückzuerobern.

Wladimir Putin verliert angeblich weitere Schiffe vor Schlangeninsel

Aufnahmen, die von den ukrainischen Streitkräften veröffentlicht wurden, sollen den Abschuss des Russen-Schiffs, das Wladimir Putin laut "Metro" zur Inspektion seiner Marineflotten benutzt, dokumentieren. Die dramatischen Aufnahmen vom Sonntag zeigen ein weißes Patrouillenboot der Raptor-Klasse, das von einer lasergesteuerten Bombe getroffen wird und kurz darauf explodiert.

Aufnahmen zeigen Beschuss von russischem Patrouillenschiff

Auf dem Twitter-Account "Ukraine Weapons Tracker" ist sogar von zwei zerstörten Patrouillenschiffe die Rede. "Es gibt weitere Aufnahmen von der berühmten Schlangeninsel - dieses Mal wurden, wie wir glauben, zwei weitere russische Patrouillenboote des Projekts 03160 'Raptor' von ukrainischen Bayraktar TB-2-Drohnen getroffen. Beide Boote scheinen zumindest erheblich beschädigt zu sein", heißt es in dem Beitrag. In dem dazu veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein weiteres Schiff abgeschossen wird.

Bombe offenbar von Drohne abgeworfen

Wie "Metro" berichtet, wurde die Bombe von einer Bayraktar-TB2-Drohne in der Nähe der Schlangeninsel im Schwarzen Meer abgeworfen. Eingesetzt wurde das versenkte Schiff mit der Bezeichnung 001 zuvor für Flotteninspektionen in Sewastopol und St. Petersburg, heißt es.

Putin soll bereits die Hälfte seiner Patrouillenschiffe verloren haben - Putins Paradeschiff getroffen

Es wird vermutet, dass der russische Präsident den Ukraine-Krieg mit acht dieser Patrouillenschiffe begonnen hat. Aufgrund der schweren Verluste, die seine Streitkräfte zuletzt erlitten haben, gehen Experten jedoch davon aus, dass Putin nur noch drei dieser Schiffe zur Verfügung stehen.

Auch auf dem Telegram-Kanal "Ukraine Now" wird der jüngste Abschuss des Putin-Schiffes heftig diskutiert. "Wir haben Informationen erhalten, dass es sich bei einem der zerstörten Boote vom Typ Raptor im Gebiet der Schlangeninsel um Putins Paradeboot handelt.", heißt es dem "Mirror" zufolge dort in einer Nachricht.

Russland schweigt zu möglichem Schiffsverlust

Russland selbst hat sich bislang nicht zu den angeblichen Angriffen auf seine Schiffe vor der Schlangeninsel geäußert. Wie immer sind auch diese Nachrichten kritisch zu betrachten, denn sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten mit Propaganda-Mitteln. Unabhängig lassen sich Berichte von der Front nur schwer bestätigen.

Lesen Sie auch: Ernste Gefahr! Lösen russische Soldaten einen nuklearen Super-GAU aus?

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/bua/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.