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Wladimir Putin: Gehen Russland die Schiffe aus? Kreml-Chef lässt alte Kriegsschiffe flicken

Wladimir Putin lässt seine alten Kriegsschiffe reparieren. Bild: picture alliance/dpa/POOL AFP | Gerard Julien

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Nach dem Untergang von Wladimir Putins Raketenkreuzer "Moskwa" und eines Landungsbootes soll Russland im Krieg gegen die Ukraine nun auch noch die russische Fregatte "Admiral Makarow" verloren haben. Nach ukrainischen Medienberichten soll das Kriegsschiff im Schwarzen Meer nach einem Raketenbeschuss gesunken sein. Russland selbst bestreitet die Gerüchte. Auch der amerikanische Marine-Experte H I Sutton behauptete zuletzt, dass das Schiff wieder aufgetaucht sei. Er wertete aktuelle Satellitenbilder aus. Dass Putin dennoch zunehmend besorgt über den Kriegsverlauf in der Ukraine ist, machen aktuelle Berichte aus England deutlich.

Wladimir Putin verzweifelt: Kreml-Tyrann lässt angeblich alte Schiffe flicken

Wie beim britischen "Express" zu lesen ist, soll Putin verzweifelt versuchen, weitere Schiffe ins Schwarze Meer zu senden. Allerdings sollen dem Kreml-Chef allmählich die Optionen ausgehen. Aus diesem Grund soll der russische Präsident jetzt befohlen haben, alte Kriegsschiffe wieder flottzumachen. Dazu soll auch das Kriegsschiff "Admiral Lewtschenko" zählen. Es gebe Anzeichen, dass die Motoren und Generatoren des Schiffs zuletzt aktiv waren, schreibt das britische Portal.

"Admiral Lewtschenko" längst wieder einsatzfähig? Putin-Schiff soll Putins Kriegsflotte verstärken

Es wäre das erste Mal, dass das Schiff bewegt wurde, seit es vor sieben Jahren aus dem Dienst genommen wurde. Bereits im Jahr 2021 sollen die Reparaturarbeiten an dem Schiff in der Stadt Snezhnogorsk in der Nerpa-Werft begonnen haben, heißt es. Die Reparaturen waren ursprünglich so geplant, dass das Schiff bis Ende 2022 wieder in die Flotte aufgenommen werden kann.

Doch Putins Pläne haben sich offenbar geändert. Nach den heftigen Rückschlägen für die russische Armee soll jetzt alles ganz schnell gehen, behauptet der "Express". Berichten zufolge ist das Schiff bereits wieder einsatzfähig. Nachdem Putin zuletzt im Ukraine-Krieg zwei wichtige Kriegsschiffe verloren hat, soll "Admiral Lewtschenko" nun deren Platz in Putins Kriegsflotte einnehmen.

Britisches Verteidigungsministerium warnt vor weiteren russischen Angriffen vom Meer

Das britische Verteidigungsministerium warnte bereits vor weiteren Angriffen der russischen Marine auf ukrainische Ziele. "Ungefähr 20 Schiffe der russischen Marine befinden sich derzeit in der Operationszone des Schwarzen Meeres, darunter auch U-Boote", sagte das Ministerium. "Die Bosporusstraße bleibt für alle nicht-türkischen Kriegsschiffe gesperrt, sodass Russland nicht in der Lage ist, seinen verlorenen Kreuzer Moskwa im Schwarzen Meer zu ersetzen", so das Ministerium weiter. Das Verteidigungsministerium warnte davor, dass "die russische Schwarzmeerflotte trotz der peinlichen Verluste des Landungsschiffs Saratow und des Kreuzers Moskwa weiterhin in der Lage sei, ukrainische und küstennahe Ziele anzugreifen."

Berichte über heftige Rückschläge für Putins Armee

Doch nicht nur auf See musste Putin zuletzt erhebliche Rückschläge hinnehmen. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministers Ben Wallace hat Russland im Krieg in der Ukraine bislang mindestens 2.000 gepanzerte Fahrzeuge verloren, darunter 530 Panzer. Mehr als 60 russische Hubschrauber und Kampfjets wurden ebenfalls zerstört. Russland selbst hat derartige Zahlen bislang nicht bestätigt.

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