Politik

Schock-Fotos für Wladimir Putin: Putins Lieblinge verrosten auf "Panzer-Friedhof"

Fotos zeigen Hunderte zerstörte russische Militärfahrzeuge in und rund um Butscha. Bild: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti

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Während Wladimir Putin am Montag bei seiner Militärparade zum "Tag des Sieges" eine Panzerkolonne vorführte und weiter Lügen über den Ukraine-Krieg verbreitete, rosten in der Ukraine Hunderte seiner Militärfahrzeuge nach dem verpfuschten Versuch, Kiew einzunehmen, vor sich hin, behauptet aktuell die britische "Daily Mail".

Schock-Bilder für Wladimir Putin: Fotos zeigen Panzer-Friedhof in Butscha

Das Briten-Blatt beruft sich dabei auf mehrere Fotos, die tonnenweise verkohlte Militärfahrzeuge bei Butscha, einem Vorort in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew, zeigen sollen. Der Ort war zuletzt Schauplatz heftiger Kämpfe sowie der Tötung Hunderter Zivilisten durch russische Streitkräfte.

Putin-Panzer verrosten nach Rückzug in der Ukraine

Bei ihrem Rückzug hatten russische Truppen eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Das ukrainische Militär schätzt, dass es seit dem Einmarsch Russlands am 24. Februar 1.145 Panzer und 2.764 gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört hat. Russland selbst hat derartige Zahlen bislang nicht offiziell bestätigt. Jüngste Aufnahmen der Anadolu Agency, die der "Daily Mail" vorliegen, sollen Putins Scheitern, zumindest teilweise, dokumentieren. Sie zeigen angeblich Hunderte zerstörte Militärfahrzeuge.

Die massiven Trümmer sind bereits mit Rost überzogen. Ein zerstörter russischer Panzer wurde mit Rationspaketen und einer Dose mit der Aufschrift "Made in Russia" gefunden, schreibt die "Daily Mail". Es ist nicht das erste Mal, dass Fotos von Putins zerstörten Panzern um die Welt gehen. Fotomaterial der Deutschen Presseagentur zeigte bereits Ende April etliche Wracks von Militärfahrzeugen am Stadtrand von Butscha. Besonders bitter für Putin: Dies ist offenbar nicht der einzige russische "Panzer-Friedhof" in der Ukraine.

Einwohner über russische Invasoren: "Sie töten Menschen für absolut nichts"

Andere Bilder zeigten hingegen Dutzende Familienautos mit Einschusslöchern, darunter ein Mitsubishi Colt, in dem noch die blutverschmierte Kleidung seiner Insassen lag, berichtet die "Daily Mail" weiter. "Ich erinnere mich, dieses Auto auf der Hauptstraße gesehen zu haben, neben dem die Leichen von zwei älteren Menschen lagen", zitiert das Briten-Portal Anatolii, einen Sportlehrer aus Butscha. Er sagte, dass sich Putins Invasoren "nicht um das Leben der Menschen scheren" würden. "Sie töten Menschen für absolut nichts", so der Ukrainer.

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/fka/news.de

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