Politik

Alexander Subbotin ist tot: Bizarre Krötengift-Behandlung killt Putin-Kumpel

Im Freundeskreis von Kreml-Chef Wladimir Putin gab es einen weiteren mysteriösen Todesfall. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Astapkovich

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Zum engeren Freundes- und Bekanntenkreis von Wladimir Putin zu gehören erwies sich zuletzt in auffälliger Häufung als tödlich - nun ist erneut ein enger Vertrauter des Kreml-Despoten unter bizarren Umständen zu Tode gekommen. Wie der britische "Daily Star" aktuell berichtet, handelt es sich bei dem jüngst Verstorbenen um einen russischen Oligarchen namens Alexander Subbotin.

Alexander Subbotin ist tot: Putin-Freund und russischer Oligarch nach Schamanen-Behandlung gestorben

Subbotin, der einst dem russischen Energiekonzern Lukoil als hochrangiges Vorstandmitglied angehörte, kam den Medienberichten zufolge nach einer ungewöhnlichen pseudo-medizinischen Behandlung zu Tode. Die Leiche von Subbotin wurde im Moskauer VorortMytischtschi entdeckt, nachdem er einen Schamanen aufgesucht und sich behandeln lassen hatte. Angeblich hatte der Schamane, dem sich Alexander Subbotin anvertraut hatte, eine fragwürdige Therapie nach einer durchzechten Nacht empfohlen und den Oligarchen mit Krötengift behandelt. Offenbar ging diese Kur gründlich schief und kostete Subbotin das Leben.

Russen-Oligarch angeblich durch Krötengift-Behandlung gestorben

Wie in einem Post des Telegram-Kanals "Mash" zu lesen ist, träufelte der vermeintliche Schamane dem Oligarchen Krötengift in die angeritzte Haut, um dem schwerreichen Patienten nach einer feucht-fröhlichen Nacht den Kater auszutreiben. Kurz nach der Behandlung soll Subbotin Herzschmerzen bekommen, sich erbrochen und über Unwohlsein geklagt haben. Ärztliche Hilfe wurde jedoch nicht gerufen, stattdessen starb der Milliardär in einem Keller des Schamanen.

Auch Wladimir Putin schwört auf schamanische Therapien

Derartige Wunderkuren, die mit der westlichen Schulmedizin nichts gemein haben, stehen in elitären kreisen Russlands hoch im Kurs. Nicht zuletzt Wladimir Putin soll von derlei Heilmethoden fasziniert sein und selbst regelmäßigin Hirschgeweih-Blut baden, um seiner Gesundheit auf die Sprünge zu helfen.

Oligarchen-Todesserie in Russland geht weiter

Alexander Subbotin ist nicht der erste aus schwerreichen russischen Kreisen, der seit Beginn des Ukraine-Krieges unter rätselhaften Umständen ums Leben kam. So wurde beispielsweise vor wenigen Wochen der Oligarch Sergej Protosenja tot in seiner Villa in Spanien gefunden, in unmittelbarer Nähe fand man die Leichen seiner Frau und seiner Tochter. Kurz zuvor hatte der Tod von Putin-Kumpel und Ex-Kreml-Berater Vladislav Avayev für Aufsehen gesorgt.

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