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Wladimir Putin: Truppen außer Kontrolle! Soldaten drohen Frauen mit Enthauptung ihrer Männer

Ein Soldat der Miliz der Volksrepublik Donezk steht an einem Kontrollpunkt in Mariupol. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexei Alexandrov

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Es ist erschütternd, was derzeit aus der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol berichtet wird. Wie aktuell das britische Nachrichtenportal "The Sun" schreibt, sollen die russischen Truppen die flüchtenden ukrainischen Frauen regelrecht verspotten.

Wladimir Putins Soldaten verspotten und beschimpfen flüchtende ukrainische Frauen

So berichtet das Blatt, dass Wladimir Putins Soldaten den Frauen damit drohen, ihre Ehemänner zu ermorden, sie zu enthaupten und ihnen deren Köpfe in Kisten zuzusenden. Während die Uno und das Rote Kreuz die Frauen aus der Hafenstadt evakuierten, sollen die russischen Truppen sie mitunter auch angehalten und gezwungen haben, sich an den diversen Kontrollpunkten auszuziehen. Während die Frauen dort standen, seien sie von dem Kreml-Soldaten verspottet und beschimpft worden.

Putin-Soldaten drohen Ukraine-Frauen mit Enthauptung ihrer Männer

Die ukrainische Nachrichtenwebseite "Ukrainische Prawda" sprach mit Frauen, die die Beschimpfungen und Bedrohungen der Putin-Soldaten über sich ergehen lassen mussten. "Frauen, die Bekannte hatten, die beim ukrainischen Militär oder bei der Polizei dienten, wurden bedroht", berichtet eine der geflohenen Frauen gegenüber dem Nachrichtenportal. "Ihnen wurde versprochen, dass sie den Kopf ihres Mannes in einer Kiste bekommen würden. Wir wurden ausgezogen, auf Narben und Tätowierungen untersucht und die Unterhosen der Frauen wurden durchsucht."

Kreml-Politiker schockt mit Aussage: "Russland ist für immer hier!"

Nicht nur Mariupol ist umkämpft. Auchdas südukrainische Gebiet Cherson beanspruchen die Russen für sich. Ein Abgeordneter der Kremlpartei Geeintes Russland hat jüngst Moskaus dauerhaften Anspruch auf das besetzte südukrainische Gebiet Cherson geäußert. "Russland ist für immer hier!", sagte der Duma-Abgeordnete Andrej Turtschak am Freitag bei einem Besuch in der gleichnamigen Stadt Cherson. Das müsse den mehr als 200.000 Einwohnern klar gemacht werden. Turtschak ist als Sekretär des Generalrats auch eine der Führungsfiguren von Geeintes Russland. Der 46-Jährige war zusammen mit dem Chef der Donezker Separatisten, Denis Puschilin, nach Cherson gereist.

Russland hat vor rund zweieinhalb Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen und Anfang März Cherson erobert. In Moskau mehren sich die Stimmen, das Gebiet Cherson der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim anzugliedern. In der Stadt am Fluss Dnipro protestierten die Einwohner immer wieder gegen die russische Besatzungsmacht.

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/news.de/dpa

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