Ramsan Kadyrow: Todes-Drohung! Putin-Bluthund will "zweite Phase" des Krieges starten
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
04.05.2022 13.56
Die Ost-Offensive des Kremls scheint zu stocken. Die russischen Soldaten treffen auch nach fast zehn Wochen immer noch auf heftige Gegenwehr der Ukrainer. Neben explodieren Panzern und abgeschossenen Hubschraubern soll Wladimir Putin täglich bis zu 400 Soldaten verlieren, die im Kampf getötet oder verwundet werden. Die Moral der Kreml-Kämpfer sei so schlecht, dass sie nicht einmal unter Androhung von Waffengewalt zum Angriff übergehen wollten, schilderte ein Putin-Offizier zuletzt in einem abgehörten Telefonat. Noch dazu sollen Anti-Putin-Zellen auch in Russland operieren, wie ein Bericht kürzlich aufzeigte.
Ramsan Kadyrow hat keine Zweifel an Putin-Sieg in Ukraine
Doch Zweifel an einer erfolgreichen Militäroperation in der Ukraine kommen in Russland nicht auf. Ganz vorne dabei ist auch dieses Mal wieder Ramsan Kadyrow, Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Der Mann gilt als Vertrauter des Kreml-Tyrannen, was ihm den unschönen Beinamen "Bluthund von Wladimir Putin" eingebracht hat. Auch an der Propaganda-Front ist Kadyrow seit Beginn des Ukraine-Krieges immer wieder im Einsatz. Er brachte vor wenigen Wochen sogar seinen 14-jährigen Sohn Adam an die Frontlinie.
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Putin-Bluthund kündigt "zweite Phase der Invasion an"
Jetzt tönt der gefürchtete Tschetschenen-Führer wieder einmal in einem Video in den Sozialen Netzwerken und spricht eine unverhohlene Drohung an die ukrainischen Truppen aus. Der treue Putin-Verbündete verkündete dabei nicht nur neue Angriffe. Er gab auch gleich noch die Richtung vor, die die russischen Truppen einnehmen sollten. "Wir müssen die "zweite Phase" beginnen und nach Kiew und Charkiw gehen", donnerte Kadyrow in dem beim Messenger Telegram verbreiteten Clip. Es ist nicht das erste Mal, dass der Putin-Bluthund mit weiteren Attacken gegen Kiew droht.
Ramsan Kadyrow wettert gegen Kreml-Sprecher Dmitri Peskow
Kurz nach dem Abrücken der russischen Soldaten aus dem Gebiet um die ukrainische Hauptstadt wetterte der Tschetschenen-Führer, seine Truppen würden zurückkehren und Kiew einnehmen. Doch auch für den Kreml selbst fand Kadyrow schon mahnende Worte. Seinen Unmut gegenüber Kreml-Sprecher Dmitri Peskow machte er jüngst bereits deutlich. In Bezug auf die laufende Invasion in der Ukraine erklärte der Tschetschenen-Präsident: Er könne bei Peskow keinen Patriotismus erkennen.
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rut/news.de