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Wladimir Putin: Einfach abscheulich! Kreml-Tyrann will Ukraine-Gefangene bei Siegesparade zeigen

Wie groß fällt Putins Militärparade am 9. Mai wirklich aus? Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Evgeny Sinitsyn

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Es sind entwürdigende Pläne, die Wladimir Putin angeblich während seiner Militärparade am 9. Mai umsetzen will. Der Termin wird in Russland seit Sowjet-Tagen groß gefeiert, erinnert wird an den Sieg über Hitler-Deutschland im Zweiten Weltkrieg, in Russland immer noch bekannt als "Großer Vaterländischer Krieg". Zuletzt wurde allerdings darüber berichtet, dass die Propaganda-Parade ob des Ukraine-Krieges deutlich beschaulicher ausfallen könnte.

Wladimir Putin: Protz-Blamage am 9. Mai - oder offizielle Kriegserklärung?

Manch ein Beobachter sprach sogar von einer "drohenden Blamage" Putins. Es sollen weniger Soldaten, gepanzerte Fahrzeuge, Panzer und selbstfahrende Artilleriefahrzeuge zu sehen sein. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen zudem keine T-80BVM-Panzer, Flammenwerfer oder Pantsir-S-Flugabwehrsysteme präsentiert werden. Auf der anderen Seite war auch davon zu lesen, dass der Kreml-Tyrann den 9. Mai nutzen werde, um der Ukraine offiziell den Krieg zu erklären, um somit die Möglichkeit für eine Mobilmachung aller Truppen zu schaffen.

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Wladimir Putin will gefangene Ukrainer vorführen bei "Siegesparade"

Ein neuer Bericht, der sich um die Putin-Pläne für den 9. Mai dreht, geht von einem anderen widerlichen Szenario aus, das an die Praktiken siegreicher römischer Feldherren erinnert. Wie die russische Anti-Korruptions-Website "Gulagu.net" berichtet, erwägt der Kreml "die Teilnahme von mehr als 500 ukrainischen Kriegsgefangenen an der "Siegesparade", die vor einer schockierten Öffentlichkeit abgehalten und auf Video aufgezeichnet werden soll, um die Stärke und Überlegenheit der russischen Armee zu demonstrieren". Das Ziel der Putin-Propaganda-Show? Angeblich soll so der Wille der Ukrainer gebrochen werden.

Noch sei die endgültige Entscheidung nicht gefallen, "aber die Umsetzung dieses Szenarios wird derzeit ausgearbeitet, und eine endgültige Festlegung wird bis zum 6. Mai getroffen. Zu diesem Zweck arbeiten FSIN- und FSB-Agenten mit Ukrainern, die in einer Reihe von Strafvollzugsanstalten inhaftiert sind", schreibt "Gulagu.net" weiter. Demnach sollen die Kriegsgefangenen dort tagsüber von maskierten Offizieren einer Sondereinheit durch die Lager eskortiert werden. Gefangene, die Widerstand leisten, werden isoliert, um dann "besondere Maßnahmen individuell mit jedem von ihnen zu ergreifen".

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