Wladimir Putin gedemütigt: Putin-Desaster! Drohnen-Videos zeigen Raketen-Einschlag auf Schlangeninsel
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
03.05.2022 09.18
Es könnte zu einem echten Desaster für Kreml-Boss Wladimir Putin werden. Die Ukraine hat den Kampf um die berüchtigte Schlangeninsel auch nach neun Kriegswochen nicht aufgegeben. Bekanntlich wurde das Eiland, das knapp 35 Kilometer von der ukrainischen Küste entfernt liegt, unmittelbar nach Kriegsbeginn Ende Februar von der russischen Marine erobert. In die Schlagzeilen geriet die Schlangeninsel zuletzt gleich mehrfach.
Putin-Verluste vor Schlangeninsel: Raptor-Boote versenkt nach Drohnen-Angriff
Zum einen wurde, mutmaßlich mit ukrainischen Schiffsabwehrraketen des Typs "Neptun", das Flaggschiff "Moskwa" ("Moskau") der russischen Schwarzmeerflotte versenkt. Der Raketenkreuzer war auch für die Luftabwehr im Schwarzen Meer zwischen Donaumündung und der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim zuständig. Doch damit nicht genug! Was folgte, war nach Ukraine-Angaben ein Drohnen-Angriff auf russische Schiffe. "Heute wurden im Morgengrauen bei der Schlangeninsel zwei russische Boote des Typs Raptor vernichtet", teilte der Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj in dieser Woche bei Facebook mit. Eingesetzt worden sei dabei eine Kampfdrohne des türkischen Typs Bayraktar.
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Wladimir Putin tobt! Videos zeigen Desaster-Angriffe auf Schlangeninsel
Beim Kurznachrichtendienst Twitter zeigen zwei Videos von der Schlangeninsel, wie schwer die ukrainischen Truppen den Putin-Soldaten wirklich zusetzen. Auf dem Account von "Ukraine Weapons Tracker" sind die Clips (siehe Tweets weiter unten) zu sehen. Die Aufnahmen zeigen einerseits einen ukrainischen Drohnen-Angriff auf eine russische ZU-23-2-Autokanonenstellung, "bei dem auch ein Strela-10 SAM-System getroffen wurde", wie es heißt. Der zweite Clip zeigt den Raketeneinschlag in ein russisches 9K35 Strela-10(M) Kurzstrecken-SAM-System.
Das russische Militär seinerseits berichtete zuletzt in seinem Lagebericht über den Abschuss von drei ukrainischen Bayraktar-Drohnen über der Schlangeninsel. Angaben zu eigenen Verlusten machte das russische Verteidigungsministerium dabei wie üblich nicht. Unabhängig waren die Angaben beider Seiten nicht zu überprüfen.