Wladimir Putin: Angst vor peinlicher Protz-Parade! DAS könnte seine größte Blamage werden
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
02.05.2022 17.23
Der 9. Mai war in der Sowjetunion ein Tag von besonderer Bedeutung, er ist es auch im heutigen Russland noch. Das Datum markiert in Moskau den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg, in Russland immer noch als "Großer Vaterländischer Krieg" bezeichnet. Als Hitler-Bezwinger wurde die Sowjet-Armee gepriesen, in den Zeiten des Kalten Krieges kam eine weitere Komponente dazu. Der Tag wurde seit den Sowjet-Tagen auch zur Veranschaulichung der eigenen (Truppen-)Stärke benutzt. Eine gigantische Militärparade gipfelte in einem Propaganda-Aufmarsch mit Panzern, Raketen, Flugzeugen und dergleichen mehr.
Wladimir Putin könnte Inferno entfachen am 9. Mai 2022
In diesem Jahr sollte der Militärparade am 9. Mai noch eine ganz andere Bedeutung beigemessen werden. Wie vor wenigen Wochen berichtet wurde, habe ein früher Kreml-Plan besagt, dass der Krieg in der Ukraine bis zu diesem Tag abgeschlossen sein sollte. Die Schlussfolgerung aus russischer Sicht: Am Tag des Sieges über Hitler-Deutschland wurden auch die, so die aktuelle Kreml-Propaganda, "Nazis in der Ukraine" besiegt. Doch an einen schnellen Sieg in der Ukraine kann Wladimir Putin im Moment nicht wirklich denken, was Beobachter bereits mutmaßen ließ, der Kreml-Tyrann könnte am 9. Mai die nächste Eskalationsstufe zünden.
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Moskau-Militärparade: Weniger Soldaten und Fahrzeuge wegen Ukraine-Krieg
Auf der anderen Seite lässt der Kreml schon der Parade verlauten, dass die Militärschau offenbar nicht so üppig ausfallen wird, wie vor dem Ukraine-Krieg. Es werden weniger Soldaten, gepanzerte Fahrzeuge, Panzer und selbstfahrende Artilleriefahrzeuge zu sehen sein. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen zudem keine T-80BVM-Panzer, Flammenwerfer oder Pantsir-S-Flugabwehrsysteme präsentiert werden, da diese weiterhin in der Ukraine im Einsatz sind.
Wladimir Putin: Demütigung bei Militärparade am 9. Mai 2022
Im Vergleich zu den 191 Militärfahrzeugen, die im vergangenen Jahr vorgeführt wurden, werden in diesem Jahr "nur" etwa 130 Fahrzeuge zu sehen sein. Gleichzeitig werden in diesem Jahr etwa 2.000 Soldaten weniger an der Parade teilnehmen als im Jahr 2021 (12.000 Personen). Wie der britische "Express" online mutmaßt, könnte die Militär-Parade zu einer regelrechten Demütigung Putins werden.
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rut/news.de