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Wladimir Putin entsetzt: Putin-Chemiefabrik und geheimes Forschungslabor brennen lichterloh

Bei einem Großbrand in einem Rüstungsbetrieb in Twer soll es mehrere Todesopfer gegeben haben. Bild: picture alliance/dpa/Kommersant Publishing House/AP | Vitaliy Smolnikov

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Es ist eine Schock-Meldung für Wladimir Putin mitten im seit über acht Wochen andauernden Ukraine-Krieg. In einem der größten Chemiewerke Russlands ist ein Großbrand ausgebrochen. Auf dramatischen Aufnahmen, die beim Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlicht wurden (siehe unten), ist zu sehen, wie Rauch aus dem Chemiewerk Dmitrievsky in der Stadt Kineshma, etwa 400 Kilometer östlich von Moskau, aufsteigt.

Das Chemiewerk Dmitrievsky bezeichnet sich selbst als den größten Hersteller von Butylacetat und industriellen Lösungsmitteln in Russland und Osteuropa. Außerdem ist es Lieferant einer breiten Palette chemischer und petrochemischer Produkte in Russland und weltweit. Nach eigenen Angaben werden seine Produkte in der Farben- und Lack-, Gummi-, Leder- und Lebensmittelindustrie verwendet. Noch sei unklar, ob es Opfer bei dem Brand gegeben habe. "Express.co.uk" spricht von 150 Personen, die evakuiert werden mussten.

Schock für Wladimir Putin: Chemiewerk brennt - Tote bei Feuer in Rüstungsbetrieb

Das Werk, der größte Hersteller chemischer Lösungsmittel des Landes, liegt rund 950 km von der Grenze zur Ukraine entfernt, schreibt der britische "Mirror". Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist derzeit noch nicht bekannt. Es ereignete sich jedoch am selben Tag, an dem ein Großbrand in einem Rüstungsbetrieb in Twer ausbrach. Dort werden neue Weltraum- und Waffensysteme entwickelt. Sieben Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.

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Brand in geheimer Forschungs-Anlage - Ursache unklar

Der Brand ereignete sich demnach in einem Forschungsinstitut des Verteidigungsministeriums, das an der Entwicklung von Iskander-Raketen beteiligt war, die mit tödlicher Wirkung in der Ukraine eingesetzt wurden. Ersten Berichten zufolge brach das Feuer im zweiten Stock des streng geheimen Forschungsinstituts aus. Die Ursache ist auch hier unklar, aber es gab Berichte über "giftigen bläulich-schwarzen Rauch", und dramatische Fotos zeigen dicke, dunkle Rauchschwaden, die aus den Flammen aufsteigen.

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