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Wladimir Putin jubelt: Schock-Video zeigt Mörder-Drift! Putin-Panzer verhöhnt Ukraine-Kämpfer

Putin-Kämpfer haben ihren Sieg in Mariupol mit einem Panzer-Drift-Video zur Schau gestellt. Bild: picture alliance/dpa/victor/XinHua (Symbolbild)

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Es ist ein Propaganda-Zeichen, das einen klaren Auftrag hat. Russische Soldaten wollen der ganzen Welt, und der Ukraine im Speziellen, zeigen, dass sie die ukrainische Stadt Mariupol mittlerweile ganz unter ihre Kontrolle gebracht haben. Dazu scheint den Putin-Kämpfern jedes Mittel recht zu sein - und das russische Staatsfernsehen greift die Propaganda-Show natürlich nur allzu gerne auf.

Wladimir Putin nimmt Mariupol ein nach Rückschlägen im Ukraine-Krieg

Wie der plötzlich wieder aufgetauchte russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einem mit Kremlchef Wladimir Putin im Staatsfernsehen übertragenen Treffen mitteilte, sei die lange Zeit umkämpfte südostukrainische Hafenstadt Mariupol unter russische Kontrolle gebracht worden. Zuvor hatte Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow bereits mit einem Massaker in Mariupol gedroht. Nach Darstellung Schoigus sind die letzten ukrainischen Einheiten, die sich auf dem Industriegelände der Fabrik Azovstal verschanzt haben, vollständig blockiert.

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Wladimir Putin jubelt: Kreml-Kämpfer verhöhnen Mariupol-Kämpfer mit Panzer-Drift

Und wie könnte man den eigenen Sieg besser auskosten, als mit einem Video, das den Gegner so richtig verhöhnt? Genau aus diesem Grund zeigen russische Staatsmedien ganz stolz Aufnahmen eines Panzers, der in den verwüsteten Straßen der Stadt eine (so betitelte) "Mariupol-Drift"-Wende hinlegt. Wie zu sehen ist, zertrümmert der T-80BV-Panzer dann noch irgendetwas, nur um klarzustellen, wer der neue Boss in Mariupol ist. Das Video des Panzer-Drifts verbreitete sich unter anderem beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe Tweet weiter unten).

Ukraine-Krieg aktuell: Mariupol stark vermint und blickiert

Mariupol war schon kurz nach Beginn des von Putin am 24. Februar befohlenen Angriffskrieges gegen die Ukraine von russischen Truppen eingekreist worden. Die Stadt wurde bei den Gefechten weitgehend zerstört. Schoigu teilte zudem mit, dass die Stadt stark vermint sei. "Alle wichtigen Objekte der städtischen Infrastruktur, darunter auch der Seehafen und das Fahrwasser wurden nicht nur vermint, sondern auch noch blockiert durch Schwimmkräne", sagte er. Vielen ausländischen Schiffen sei dadurch die Ausfahrt verwehrt worden.

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/news.de/dpa

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