Politik

Wladimir Putin kaltblütig: Tyrannei gegen Ukraine-Zivilisten! Kreml-Soldaten verminen sogar Friedhöfe

Ukrainische Soldaten gehen auf den Trümmer eines Gebäude, das zuvor von russischen Soldaten als provisorischer Stützpunkt in Mala Rohan am Stadtrand von Charkiw genutzt wurde. Bild: picture alliance/dpa/AP | Felipe Dana

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Zwar bestreitet der Kreml immer wieder die Ermordung von Zivilisten in der Ukraine. Dochvor Ort zeigt sich ein völlig anderes Bild. Mit welcher Grausamkeit die russischen Soldaten nahe der umkämpften Großstadt Charkiw vorgehen, offenbart ein aktueller Bericht der "Bild"-Zeitung. "Der Angriffskrieg richtet sich offen gegen Zivilisten", schreiben die Reporter.

Mörsergranaten auf Bauernhof, Minen auf Friedhof! So wüten Putins Schergen gegen Zivilisten in der Ukraine

Augenzeugen berichten von Explosionen, Sirenenalarm und Feuergefechten fast rund um die Uhr. Die Bäuerin Zlobina aus dem Dorf Mala Rohan steht wie viele Einwohner vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie berichtet von Putins Soldaten, die das Nachbardorf besetzten, täglich Milch, Eier und Lebensmittelpakete von Hilfsorganisationen klauten. Nach tagelangen Gefechten zogen sich die russischen Truppen jedoch zurück. Doch vor ihrem Abzug feuerten die Russen Mörsergranaten auf den Bauernhof. Unzählige Tiere sterben qualvoll."Viele Tiere waren zerfetzt, andere brannten. Sie schrien im Todeskampf, ich habe noch nie so lautes Schreien gehört", sagte Zlobina gegenüber den "Bild"-Reportern. Von 300 Tieren überlebten nur 100.

Außerdem verminten die russischen Truppen den Friedhof. Ausgerechnet vorm Osterfest, an dem orthodoxe Christen traditionell an ihre verstorbenen Verwandten gedenken. 

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